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VPN-Dienste und Internetfreiheit


Steigende Nachfrage nach Datenschutz: Anonymität im Internet und Zugriff auf gesperrte Webinhalte
Großer Zuwachs bei der Nutzung öffentlicher W-LAN Hotspots – gefragt sind Anonymität und Datenschutz im Internet

(06.02.14) - AnchorFree verzeichnete bis heute mehr als 200 Millionen Downloads ihrer Software "Hotspot Shield VPN". Das rasante Wachstum bedeutet, dass Hotspot Shield VPN mittlerweile mehr als 350.000 Nachrichten auf Social Media Plattformen und über 50.000 E-Mails verschlüsselt – und das pro Stunde. "Mehr als 200 Millionen Downloads für Hotspot Shield VPN, das ist ein wichtiger Meilenstein für uns. Dieses rasante Wachstum zeigt die steigende Nachfrage nach Datenschutz, Anonymität im Internet und Zugriff auf gesperrte Webinhalte“, sagte David Gorodyansky, Gründer und CEO von AnchorFree. Er prophezeit: "Die Trends, die 2013 für diese enorme Nachfrage gesorgt haben, werden im nächsten Jahr weiter an Fahrt aufnehmen.”

• >> Trend zu privaten Social Media Plattformen: Immer mehr Internetnutzer, vor allem jüngere Nutzer, verzichten auf das Teilen von Inhalten mit einer Vielzahl an Kontakten und setzen dafür auf vertrauliche und temporäre Direktkommunikation. Durch den verstärkten Wunsch nach Datenschutz und nach der Kontrolle über eigene Webinhalte werden neue Wege zum Teilen von Momenten und Inhalten mit Freunden und Familie eingeschlagen. Beispiele für diese neue Art zu kommunizieren gibt es viele: "Via SnapChat" können beispielsweise Fotos und Nachrichten geteilt werden, die nur für eine begrenzte Zeit abgerufen werden können. "Instagram" führte zuletzt eine Direktnachricht-Funktion ein. Und "Whisper" ist ein Tool für das anonyme Teilen von Geheimnissen und Meinungen. All diese Plattformen konnten 2013 ebenso wie Hotspot Shield VPN ein großes Wachstum verzeichnen.

• >> Boom von Mobile Commerce: Mobile Commerce, auch m-commerce genannt, boomt nicht nur in Deutschland. Digitale Inhalte wie Musik und Filme werden zunehmend auf Tablets und Smartphones genutzt – und auch mobil gekauft. Dafür werden öffentliche W-LAN Hotspots in Cafés, Flughäfen oder im Zug benutzt. Durch den Einsatz eines VPN-Dienstes wie Hotspot Shield können Verbraucher ihre Kreditkarten- und Kontodaten bei der Benutzung solcher Netzwerke zusätzlich verschlüsseln und so vor Datendieben schützen.

• >> Öffentliches Internet in Städten: Öffentliches W-LAN ist nicht länger den Cafés, Flughäfen oder Zügen vorbehalten: Immer mehr Städte auch in Deutschland statten ihre Fußgängerzonen und Innenstädte mit flächendeckendem W-LAN aus. Eine der Vorreiterstädte: Pforzheim. Doch mittlerweile bieten auch Berlin, Düsseldorf oder München ihren Einwohnern und Gästen Internetzugang. Andere Städte wie Stuttgart haben für 2014 die Installation von Hotspots angekündigt. Doch das öffentliche Surfen hat nicht nur Vorteile: Öffentliches W-LAN ist ein Einfalltor für Hacker und Datendiebe, weshalb der Schutz der eigenen Daten beispielsweise über einen VPN dringend erforderlich ist.

• >> Zunahme von Internet-Zensur und Überwachung von Internetnutzern: Das Internet hat heute einen zentralen Stellenwert für Kommunikation, Informationsverbreitung und Zugriff auf Nachrichten und Informationen. Immer mehr Organisationen, ob nun Firmen, Regierungen oder andere öffentliche Einrichtungen, versuchen daher, die Internetnutzer zu überwachen und durch Internetzensur zu beschränken. Millionen von Internetnutzern stoßen so täglich auf blockierte, zensierte, oder gefilterte Internetinhalte. Dienste wie Soziale Netzwerke, Video- und Musikseiten, Streaming-Dienste oder E-Mail-Provider sind am Arbeitsplatz, in der Schule, beim Reisen oder generell in einigen Ländern nicht verfügbar. Mit VPN-Diensten können solche Zugangsblockaden und die Überwachung des eigenen Internetnutzungsverhalten umgangen werden. (AnchorFree: ra)

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."