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Sicherheit mit einer Fernwartungslösung


it-sa 2014: Enterprise-Anbieterin für sichere Remote-Support-Lösungen schützt gegen Angriffe durch die Hintertür
Wie RDP-Sitzungen zu einem anderen Netzwerk ermöglicht werden, ohne die Firewall zu umgehen bzw. zusätzliche Ports zu öffnen

(24.09.14) - Auf der it-sa 2014 (Halle 12, Stand 467) stellt Bomgar ihre aktuelle Lösung für sicheren Remote-Support vor und zeigt dabei, welche Vorteile ein Appliance-basierter Ansatz mit sich bringt. Hierbei geht es sowohl um den klassischen internen Support, bei dem sich der ServiceDesk zur schnellen Fehlerlösung per Fernwartung auf das System des Endbenutzers aufschaltet, als auch um den externen Support, bei dem Dienstleister oder Hersteller von außen kontrolliert auf Systeme innerhalb des Unternehmensnetzwerks zugreifen, um Fehler zu analysieren und zu beheben. Mit der Version 14.2 ihrer Remote-Support Appliance zeigt Bomgar erstmals, wie auch RDP-Sitzungen (Microsoft Remote Desktop Protocol) zu einem anderen Netzwerk ermöglicht werden, ohne die Firewall zu umgehen bzw. zusätzliche Ports zu öffnen. Besucher können sich vom 7. bis 9. Oktober 2014 alles über die Sicherheitstechnologien auf Stand 467 in Halle 12 im persönlichen Gespräch informieren.

Viele Angreifer wählen den Weg über Desktop-Sharing- oder Remote-Access-Dienste wie RDP (Remote Desktop Protocol) oder VNC (Virtual Network Computing), um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen. So wurde zu Jahresanfang bekannt, dass sich Angreifer vollständige Zugriffsmöglichkeiten über den aktivierten Fernzugang populärer DSL-Router verschaffen konnten. Schlagzeilen machten auch Fernzugriffsattacken auf Point-of-Sales-Systeme in Filialen verschiedenen US-Restaurantketten und US-Discounteinzelhändler, bei denen Unbefugte ausgetauschte Kredit- und Bankkarten mitlesen konnten.

Bomgar begegnet den gewachsenen Herausforderungen an die Sicherheit mit einer Fernwartungslösung, die alle IT-Security-Vorgaben der Firewall einhält und sensible Daten vor unbefugtem Zugriff schützt. Die neueste Version 14.2 ermöglicht eine erweiterte Kontrolle und sichere Wartung externer Lösungen. Erstmals integriert wurden neue Funktionen für das Daten-Routing und die Zeitablaufsteuerung (Scheduling), die Administratoren eine bessere Steuerung von Arbeitsprozessen innerhalb der Support-Abteilung ermöglichen. Die Bomgar-Appliance 14.2 ermöglicht Support-Technikern, eine Vielzahl von IT-Systemen und Endgeräten rund um die Welt zu warten und zu konfigurieren — angefangen von externen Desktop- und Laptop-Rechnern bis zu Servern, Netzwerk-Switches, Tablets und Smartphones.

Zum Zwecke der Sicherheit und Nachvollziehbarkeit routet Bomgar sämtliche Daten über die zentrale Appliance. Sicherheitsregeln bzw. Security-Policies werden zentral definiert und die Appliance gewährleistet die Einhaltung und Umsetzung dieser Regeln. Hintergrund ist, dass Microsoft im ursprünglichen Remote Desktop Protocol nur eine begrenzte Unterstützung für solche Funktionen vorsieht, die für den produktiven Einsatz in Geschäftsumgebungen aber immer wichtiger werden. Neben sicherheitstechnischen Aspekten zählen auch Zusatzfunktionen wie zentrales Management, Auditierung, Reporting und Collaboration zu den sinnvollen Erweiterungen.

Nach Zahlen des Marktforschungsinstitutes IDC hat Bomgar den größten Marktanteil bei Unternehmen mit 1.000 und mehr Mitarbeitern. Im Gesamtmarkt für Clientless-Remote-Support-Software steigerte Bomgar 2013 den Jahresumsatz deutlich um 20,7 Prozent auf einen Gesamtumsatz von 52,4 Millionen Dollar weltweit. Die IDC-Studie "Worldwide Clientless Remote Support Software 2013 Vendor Shares: Top 6 Market Share Leaders" bewertet die wichtigsten Remote-Support-Software-Hersteller und stuft sie nach dem Umsatzanteil im Markt ein.

NIST-Zertifizierung
Als Remote-Support-Lösung hat Bomgar vom National Institute of Standards and Technology (NIST) die Zertifizierung gemäß Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-2 Level 2 erhalten. Bei der NIST-Zertifizierung nach FIPS 140-2 Level 2 wird überprüft, ob eine IT-Lösung starke Verschlüsselungsalgorithmen und -verfahren einsetzt, wie Einzelpersonen oder andere Prozesse zur Nutzung der Lösung autorisiert werden müssen und wie Module oder Komponenten zur sicheren Interaktion mit anderen Systemen entwickelt werden müssen.

Fachvortrag in Forum Blau (Technik)
Auf der it-sa 2014 referiert Elmar Albinger, DACH-Vertriebsdirektor bei Bomgar, in einem Fachvortrag am Donnerstag, den 9. Oktober 2014, um 15.00 Uhr, wie Unternehmen ihre Remote-Access-Dienste für Drittanbieter schützen können. (Bomgar: ra)

Bomgar: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

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    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."