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cirosec-Veranstaltungsreihe


Sicherheit mobiler Plattformen sowie Schutz von Endgeräten und privilegierten Accounts
Neue Versionen von iOS und Android bringen ständig neue Features, welche die Sicherheit gelegentlich erhöhen, in anderen Fällen jedoch auch bedrohen



cirosec, Spezialistin im IT-Sicherheitsbereich, veranstaltet im März 2017 wieder ihre TrendTage rund um innovative Themen im IT-Sicherheitsbereich. Schwerpunkte bilden dieses Mal die Sicherheit mobiler Plattformen im Unternehmen sowie der Schutz von Endgeräten und privilegierten Accounts. Stationen der TrendTage sind Köln (20. März 2017), Frankfurt (21. März 2017), Stuttgart (22. März 2017) und München (23. März 2017). Die Teilnahme ist kostenlos.

Nach einer kurzen Begrüßung referiert cirosec-Geschäftsführer Stefan Strobel zunächst über die Sicherheit mobiler Plattformen im Unternehmen.

Smartphones und Tablets sind aus dem Unternehmensalltag kaum noch wegzudenken. Die Landschaft der relevanten Hersteller und der Plattformen ändert sich jedoch von Jahr zu Jahr. Dadurch ist es für die Verantwortlichen in der Informationssicherheit schwer, den Überblick über die Bedrohungen und die Risikosituation zu behalten. Neue Versionen von iOS und Android bringen ständig neue Features, welche die Sicherheit gelegentlich erhöhen, in anderen Fällen jedoch auch bedrohen.

Der Vortrag zeigt die aktuelle Situation der wichtigsten mobilen Plattformen auf. Es wird erläutert, unter welchen Bedingungen iOS- und Android-basierte Geräte heute sicher im Unternehmen eingesetzt werden können.

Im Anschluss präsentieren drei Hersteller ihre Produkte:

• >> Schutz von Endgeräten - Cylance
"CylanceProtect" ist ein Endpoint-Security-Produkt, welches das Problem "Zero-Day-Malware" löst. Im Gegensatz zu klassischen Antivirus-Technologien nutzt Cylance dafür keine Blacklists und ist auch nicht auf verhaltensbasierte Erkennungsmethoden angewiesen. Cylance setzt auf eine Analyse der Malware auf dem Endgerät, um die Ausführung von Schadcode zu verhindern. Die Lösung nutzt dafür ein mathematisches Modell, das mit Machine-Learning-Methoden quantitativ und qualitativ entwickelt wird.

• >> Schutz vor Malware und Phishing - Fireglass
Durch die Isolation kritischer Angriffsvektoren schützt die Lösung von Fireglass vor Malware und Phishing-Angriffen. Fireglass virtualisiert den Webbrowser auf einer speziellen Plattform. Dort wird jeder einzelne Seitenaufruf in einem sicheren Container ausgeführt. Die agentenlose Lösung leitet sämtlichen Webinhalt in einem sicheren visuellen Stream an den Nutzer und verhindert somit die Ausführung bösartigen Codes.

• >> Sicherheit von privilegierten Accounts und Endgeräten – CyberArk
CyberArk ist auf den Schutz vor fortschrittlichen Cyber-Attacken spezialisiert, die Schwächen in der Berechtigungsvergabe für privilegierte Zugriffe auf IT-Systeme ausnutzen. Auf den TrendTagen stellt das Unternehmen seine Lösungen zum Schutz privilegierter Accounts sowohl auf Servern als auch auf Endgeräten vor.
(cirosec: ra)

eingetragen: 10.02.17
Home & Newsletterlauf: 09.03.17


cirosec: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."