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Wirtschaftsspionage schädigt Mittelstand


Politiker bei Fujitsu in Paderborn: Diskussion rund um das Thema IT-Sicherheit und die laufenden Entwicklungen bei Fujitsu auf dem Gebiet der "Digitalen Souveränität"
Dr. Tim Ostermann (CDU) und Dr. Carsten Linnemann (CDU) informieren sich bei Fujitsu über Forschung und Entwicklung "Made in Germany", Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung

(12.01.15) - Die beiden ostwestfälischen Bundestagsabgeordneten Dr. Tim Ostermann (CDU) und Dr. Carsten Linnemann (CDU) haben sich im Rahmen eines Besuchs des Fujitsu Standorts in Paderborn über Forschung und Entwicklung "Made in Germany" sowie Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung informiert und das hoch aktuelle Thema IT-Sicherheit diskutiert. Bei dieser Gelegenheit erhielten die beiden Politiker Einblicke in die Entwicklung neuartiger, sehr sicherer IT-Anwendungen, die Fujitsu in Deutschland an der Standorten Paderborn, Augsburg und München vorantreibt. Mit diesen Lösungen wird Fujitsu zum Impulsgeber für IT-Security aus Deutschland, von der Bürger, Unternehmen, Verwaltung und Wissenschaft gleichermaßen profitieren können. Gerade die Zahl der von Wirtschafspionage betroffenen Unternehmen steigt in Deutschland laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) stetig, und Mittelständler sind von dieser Entwicklung besonders betroffen.

"Mich hat die Vielfalt in Paderborn sehr beeindruckt – angefangen im Bereich Forschung und Entwicklung mir rund 50 Prozent der Mitarbeiter und seiner weltweit führenden Leistungsfähigkeit. Aber auch beim Thema Recycling von IT-Equipment ist Fujitsu vorbildlich, insbesondere vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit, des verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen und mit Blick auf das wichtige Thema Umweltschutz", sagte Dr. Tim Ostermann (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages, Abgeordneter für den Kreis Herford und Bad Oeynhausen, ordentliches Mitglied im Innenausschuss sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur. "Die Einblicke in das Forschungs- und Entwicklungsprojekt ‚Digitale Souveränität‘ zur ganzheitlichen IKT-Sicherheit, bei dem Fujitsu auf die bestehenden Infrastrukturen aufsetzt und eine nutzerfreundliche, transparente Sicherheit schaffen will, waren für mich hoch interessant und haben gezeigt, dass es in Deutschland hoch leistungsfähige IT-Firmen gibt."

Und sein Kollege Dr. Carsten Linnemann (CDU), Abgeordneter für den Kreis Paderborn und Schloss Holte-Stukenbrock, fügt hinzu: "Der Schaden, der aufgrund von Wirtschaftsspionage bei mittelständischen Unternehmen entsteht, ist enorm. Der Mittelstand muss für das Thema stärker sensibilisiert werden."

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Digitale Souveränität" ist ein Impulsgeber für innovative IT-Sicherheitslösungen aus Deutschland, von denen Bürger, Unternehmen, Verwaltung und Wissenschaft gleichermaßen profitieren können. Das Ziel von Fujitsu ist es, für besonders schutzbedürftige Daten und Vorgänge eine bislang unerreichte Sicherheit zu ermöglichen – vom Endgerät über die Datenübertragung bis hin zum Rechenzentrum. Dazu haben die Entwickler von Fujitsu die potenziellen Einfallstore identifiziert und neuartige technische und organisatorische Maßnahmen zur Schließung der Sicherheitslücken konzipiert. Diese Basisarbeit bedeutet für Fujitsu einen erheblichen Wettbewerbsvorsprung in Deutschland und Europa.

Jens-Peter Seick, Leiter der internationalen Produktentwicklung bei Fujitsu, sagte: "Wir greifen die IT-Sicherheitsanforderungen und -Bedürfnisse von Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Verbrauchern auf und bedienen sie mit einem abgestuften Konzept. Auf diese Weise können wir einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung des IT-Wirtschaftsstandorts leisten und Impulse zur Förderung der IT-Wirtschaft geben." (Fujitsu: ra)

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."