- Anzeigen -


Zweistufige Firewall für hohe Sicherheit


it-sa 2015: Vollvermaschtes und performantes VPN
Über ein VPN können Firmen zwischen mehreren Standorten verschlüsselte Daten via Internet austauschen

(01.10.15) - genua gmbh präsentiert auf der Security-Messe it-sa (Nürnberg, 6. bis 8. Oktober, Stand 422 in Halle 12) mit der Firewall & VPN-Appliance "genuscreen" eine Lösung zur Anbindung mehrerer 1.000 Teilnehmer an ein zuverlässig verschlüsseltes Netzwerk. Die neue Version genuscreen 5.2 ermöglicht den Aufbau großer und vollvermaschter Virtual Private Networks (VPNs) - die Performance wird auf den aktiven Verbindungen durch das Abschalten von zeitweilig nicht genutzten Strecken stets hoch gehalten. Als weitere Neuheit wird die sogenannte High Resistance-Firewall "genugate" auf der neuen Hardware-Variante S vorgestellt, die mit ihren kompakten Abmessungen wenig Platz im Server Rack benötigt und auf die Leistungsanforderungen kleiner bis mittlerer Unternehmen abgestimmt ist.

Über ein VPN können bspw. Firmen zwischen mehreren Standorten verschlüsselte Daten via Internet austauschen. Bei einem vollvermaschten VPN werden direkte Verbindungen zwischen allen Standorten erzeugt. Die Vorteile: Direkte und somit schnelle Datentransfers und fällt eine Verbindung aus, können die Daten über andere Standorte geroutet werden. Das Problem: Bei einem VPN mit vielen Teilnehmern müssen sehr viele direkte Verbindungen gehalten werden, dadurch sinkt die Performance der einzelnen Verbindungen. Gelöst werden kann dieses Problem mit der Firewall & VPN-Appliance genuscreen 5.2.

Die Lösung hält häufig genutzte Hauptverbindungen stets aktiv, Nebenstrecken werden dagegen nur bei Bedarf erzeugt. So kann mit genuscreen ein vollvermaschtes und performantes VPN mit über 1.000 Teilnehmern betrieben werden. genuscreen erreicht einen VPN-Datendurchsatz von bis zu 6 Gbit/s und kann durch die Zulassung für die Geheimstufe VS-NfD auch zum Austausch eingestufter Daten im Behördenbereich eingesetzt werden. Die Firewall & VPN-Appliance ist in mehreren Hardware-Varianten erhältlich, um unterschiedliche Leistungsanforderungen abzudecken.

Das Kennzeichen der High Resistance-Firewall genugate ist die Zweistufigkeit: Ein Application Level Gateway und ein Paketfilter auf jeweils separater Hardware sind zu einer Lösung kombiniert. Beide Firewalls sind in Reihe geschaltet - alle Daten müssen beide Systeme passieren.

Das Application Level Gateway schaut in die Datenpakete hinein und analysiert mit Prüf-Software den Inhalt. Unerwünschte Inhalte und gefährliche Malware werden so erkannt und geblockt. Durch die Inhaltskontrolle unterscheidet sich die genugate von vielen anderen Firewalls, die lediglich als Paketfilter arbeiten. Ein Paketfilter ist das zweite Firewall-System der genugate. Er kontrolliert die Datenpakete anhand formaler Kriterien wie Absender-, Empfängeradresse und Protokolltyp. Dass dieses zweistufige Prüfverfahren zuverlässigen Schutz für Netze bietet, belegen Zertifikate vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nach Common Criteria (CC) in der Stufe EAL 4+. Aufgrund des starken Selbstschutzes gegen Angriffe ist die genugate zusätzlich als "Highly Resistant" eingestuft - als einzige Firewall der Welt.

Die zweistufige Firewall bietet genua jetzt auch auf kompakter Hardware an. Die Variante genugate S benötigt nur den Platz von einer Höheneinheit im Server Rack und ist mit einem Datendurchsatz von 400 Mbit/s auf die Leistungsanforderungen von kleinen bis mittleren Firmen ausgelegt. (genua: ra)

genua: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."