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Sicherheitsrisiken für die Energiebranche senken


GlobalSign kooperiert mit dem National Cybersecurity-Center of Excellence (NCCoE)
Der Schritt-für-Schritt IdA-Praxisleitfaden unterstützt Versorgungsunternehmen dabei, ein zentrales Identity und Access Management-System und Authentifizierung im Unternehmen zu implementieren

(30.10.15) – GlobalSign arbeitet zukünftig mit dem National Cybersecurity Center of Excellence (NCCoE) zusammen. Ziel ist es, einen Leitfaden speziell für Energieversorgungsunternehmen zu entwickeln, um auf dieser Basis Identity und Access Management-Best-Practices zu implementieren. Sichere Zugangs- und Authentifizierungskontrollen tragen entscheidend dazu bei, das Risiko von Cyberbedrohungen zu senken.

Als nationales Labor für die Cyber-Sicherheit des Landes, bringt das NCCoE Mitarbeiter aus Industrie, Technologieunternehmen, Behörden und Wissenschaft zusammen. Alle arbeiten gemeinsam an anwendungsbezogenen Leitlinien zur Cybersicherheit um eine Vielzahl von Problemen mit nationaler Bedeutung anzugehen. Da eine stetig steigende Zahl von Technologien, Geräten und Systemen online geht und diese sich mit Stromnetzsystemen verbinden können, besteht zwangsläufig ein erhöhter Schutzbedarf.

Um die anstehenden Probleme zu bewältigen, arbeiten GlobalSign und weitere Anbieter eng mit dem NCCoE am National Institute of Standards and Technology (NIST) zusammen. Das Projekt stellt eine zentralisierte Identity und Access Management (IDAM)-Plattform vor, die einen umfassenden Überblick über alle Benutzer in verschiedenen Funktionen gibt, wie zum Beispiel den physischen Zugang zur Informationstechnologie (IT) und der Betriebstechnik (BT) im Unternehmen. Darüber hinaus gewährleistet sie, dass nur dem richtigen Benutzertyp auch die entsprechenden Zugangsrechte gewährt werden. Ein Entwurf des Leitfadens wurde bereits veröffentlicht. Es handelt sich um Orientierungshilfen, die Schritt-für-Schritt erläutern, wie Versorgungsunternehmen mit Standards, Best Practices und handelsüblichen Produkten physischen und logischen Zugang zu Ressourcen im ganzen Unternehmen überwachen können.

James McCarthy, Leitender Sicherheitsingenieur und Projektleiter des Energiesektor-Teams am NCCoE, sagte: "Kooperationen wie diese sind von unschätzbarem Wert für die Arbeit des NCCoE. So können wir ein erfahrenes Team aus Industrie, Wissenschaft und Verwaltung aufbauen, um kritische Cyberprobleme zu lösen. Wir wollen zeigen, dass jedes Unternehmen Standards, Best Practices und handelsübliche Technologien für sich einsetzen kann, um die Internetsicherheit zu verbessern, Risiken zu senken und insgesamt das Sicherheitsniveau zu verbessern.”

Als einer der teilnehmenden Anbieter konnte GlobalSign die Zugangskontrolle für Benutzer simulieren, die Zugang zu kritischen Systemen in mehreren Silos haben. Diese erfordern Identitätsnachweise mit einem besonders hohen Sicherheitslevel. Genauer gesagt: die simulierte Testumgebung nutzt GlobalSigns Managed PKI-Plattform um NAESB WEQ-12 digitale Zertifikate auszustellen und zu verwalten. Das gewährleistet einen sicheren Netzwerkzugang sowohl für interne als auch externe Benutzer.

In den letzten drei Jahren hat GlobalSign eine führende Rolle bei der Entwicklung von Best Practices und Standards für die Cyber-Sicherheit gespielt. Insbesondere wenn es darum geht die Versorgungswirtschaft und kritische nationale Infrastrukturen gleichermaßen abzusichern. GlobalSign ist aktiver Teilnehmer am PKI-Unterausschuss des North American Energy Standards Board; Lila Kee, Chief Product Officer bei GlobalSign, hat einen Sitz im Board of Directors des NAESB Wholesale Electric Quadrant (WEQ), um dort ihr Wissen weiterzugeben sowie Sicherheitsrichtlinien und Technologiestandards für den Energiesektor weiter voranzutreiben. Die Zusammenarbeit zwischen GlobalSign, dem NCCoE und anderen Branchenexperten am IdAM-Praxisleitfaden stärkt und fördert Maßnahmen zur Cybersicherheit. (GMO GlobalSign: ra)

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Meldungen: Unternehmen

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    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

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    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."