CeBIT 2015: Wie sich Unternehmen vor aktuellen Cyberbedrohungen wie Industriespionage, APTs (Advanced Persistend Threats) oder Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen schützen können Maßgeschneiderte Service-Lösungen für Rechenzentren, Banken und Industriesysteme
(13.03.15) - Kaspersky Lab präsentiert vom 16. bis zum 20. März auf der CeBIT 2015 innerhalb der Security Plaza in Halle 6, Stand B16 zahlreiche Sicherheitslösungen und hochwertige Services für Unternehmenskunden sowie Partner aus System-, Fachhandel und der Distribution. Der IT-Sicherheitsexperte stellt maßgeschneiderte Services – beispielsweise für Rechenzentren und kritische Industrieanlagen – sowie ihr komplettes Produktportfolio für mittelständische und große Unternehmen in den Mittelpunkt.
IT-Sicherheit wird zunehmend zum Fundament einer digitalen Transformation in der deutschen Wirtschaft. Kaspersky Lab liegt also genau im Brennpunkt des diesjährigen CeBIT-Topthemas "d!conomy", womit die Messe die allgegenwärtige Digitalisierung umschreibt, die das berufliche und gesellschaftliche Umfeld immer stärker prägt. Ob Big Data, Cloud Computing, Mobile oder Social – gerade im Unternehmensumfeld greifen die verschiedensten Bereiche zunehmend ineinander. Das Internet der Dinge und das Trendthema Industrie 4.0 sind dafür die ersten Vorboten – die jedoch ohne IT-Sicherheit zum Scheitern verurteilt sind."
IT-Sicherheit beschränkt sich längst nicht mehr ausschließlich auf Desktops und Antiviren-Angebote. Heute müssen auch mobile und virtuelle Umgebungen sowie kritische Infrastruktursysteme vor Cyberattacken geschützt werden. Zudem gilt es Mitarbeiter für das Thema IT-Sicherheit zu sensibilisieren, Kosten zu vermeiden und eine zentrale Verwaltung aller Sicherheitskomponenten zu ermöglichen", weiß Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab. "Wir zeigen auf der CeBIT, wie sich Unternehmen vor aktuellen Cyberbedrohungen wie Industriespionage, APTs (Advanced Persistend Threats) oder Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen schützen können."
Spezielle Kaspersky-Lösungen für Rechenzentren, Banken und Industriesysteme Die Kaspersky-Experten stellen im Rahmen ihres Messeauftritts am Kaspersky-Stand (Halle 6, Stand B16) unter anderem die folgenden Security-Themenbereiche vor: Das "Data Center Security Module" befasst sich dediziert mit dem Schutz von Rechenzentren. Neben den Themen "Security for Storage" und "Private Security Network" präsentiert Kaspersky Lab auch die Lösungen "Kaspersky Security for Virtualization" und "Kaspersky DDoS Protection."
Die "Security Intelligence Services" umfassen die speziell für Banken und E-Commerce-Dienstleister konzipierte Lösung "Kaspersky Fraud Prevention"sowie "Critical Infrastructure Protection" für den Schutz kritischer Infrastruktursysteme. Die Service-Reihe wird durch weitere für Unternehmen und Organisationen angepasste Dienste wie Cybersecurity-Trainings, Botnetz-Tracking oder Cybersecurity-Reports komplettiert.
Die für alle Firmengrößen skalierbare Unternehmensplattform Kaspersky Endpoint Security for Business bietet zahlreiche Sicherheits-Tools und Technologien wie Endpoint-Schutz, Mobile Device Management (MDM), eine zentrale Verwaltungskonsole, Web-, Programm- und Gerätekontrolle sowie Verschlüsselung und Systems Management.
Darüber hinaus wird es im Rahmen der Security Plaza in Halle 6 täglich zahlreiche Vorträge, auch der Kaspersky-Experten, zu spannenden Themen wie "Aktuelle Trends bei Cyberattacken auf Unternehmen" oder "Security of Things – Die Weiterentwicklung der Angriffsmöglichkeiten" geben. (Kaspersky Lab: ra)
Kaspersky Lab: Kontakt und Steckbrief
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Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.
secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.
Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.
EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."
Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."