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Hoher Nachholbedarf bei Public Sector Security


Informationssicherheit für den Public Sector: msg baut IT-Security Consulting für die öffentlichen Verwaltung auf
IT-Sicherheitsexperte Jens Westphal leitet den Ausbau

(21.08.15) - msg systems erweitert ihr Beratungsangebot für Sicherheit speziell für die öffentliche Verwaltung. Für diese Spezialisierung nach international anerkannten Standards konnte msg den IT-Sicherheitsexperten Jens Westphal gewinnen. Mit der neuen Personalie trägt msg der kontinuierlich steigenden Bedrohung durch Spionage-, Abhör- und Cyberangriffe auf die öffentliche Verwaltung Rechnung. Das so entstandene neue Beratungsangebot ergänzt die bereits vorhandenen Leistungen für den Public Sector sowie das Angebot zu Information Security.

Jens Westphal bringt fast 20 Jahre Erfahrung in der Security-Branche mit, hat in zahlreichen einschlägigen Projekten gearbeitet und Erfahrungen mit ISO- sowie IT-Grundschutz-Zertifizierungsaudits gesammelt. Mit seinem fundierten Wissen im Projektmanagement und in der Beratung, das er zuletzt bei einem deutschen IT-Sicherheitsanbieter einbrachte, ist er die ideale Ergänzung zur praxisnahen und erprobten Vorgehensweise von msg im Public Sector. Der Diplom-Mathematiker und sein Beratungsteam werden künftig für Behörden sowie Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen individuelle und kombinierbare Sicherheitslösungen und -konzepte anbieten.

Jens Westphal, Leiter Public Sector Security Consulting bei msg: "Bei der Ausgestaltung der Lösungen stützen wir uns auf national und international anerkannte Standards wie ISO 27001 sowie den IT-Grundschutz des BSI. Das Leistungsspektrum reicht von der Prüfung der vorliegenden IT-Sicherheitsstruktur bis hin zur notwendigen Weiterentwicklung. Dieses Angebot steht nun auch Behörden und Einrichtungen zur Verfügung."

Für Behörden vereint msg Fach- und Branchenkenntnis
Aufgrund der vielfältigen Projektaktivitäten von msg und seiner persönlichen Erfahrung wird es dem Beratungsteam um Jens Westphal möglich sein, übergreifende Erfahrungen und fachliche Qualitäten zu vereinen. So können sie für jede Organisation eine individuelle Lösung finden und Projekte mit IT-Sicherheitsanforderungen effizient und erfolgreich umsetzen. Dabei ist IT-Sicherheit in fast jedem Projekt ein wichtiger Bestandteil mit Querschnittsfunktion. Ein klassischer Bereich, in dem Behörden die hohen Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit zu spüren bekommen, ist die Überführung herkömmlicher papiergebundener Prozesse in moderne elektronische Prozesse.

Jürgen Fritsche, Geschäftsbereichsleiter Public Sector Solutions Consulting: "Wir freuen uns sehr, einen Experten wie Jens Westphal gewonnen zu haben. Mit ihm werden wir das bereits bei msg bestehende Angebot im Bereich Information Security spezifisch für unsere Kunden im Public Sector ausbauen."

Mehrere Datenskandale der vergangenen Monate haben den Veränderungsdruck im öffentlichen Sektor stark verschärft. Grund dafür ist der hohe Investitionsstau bei Behörden und in der öffentlichen Verwaltung, die mit der hohen Innovationsgeschwindigkeit der Informationstechnologie meist nicht Schritt gehalten haben. Durch die Digitalisierung sensibler Arbeitsabläufe und dem veralteten Stand der IT-Sicherheitsinfrastruktur ist der Public Sector zunehmend in den Blick von Angreifern gerückt. Je mehr sich Behörden außerdem mit Konzepten wie Cloud Computing auseinandersetzen, desto größer wird ihr Bedarf an gut konzipierter IT-Sicherheit. msg stellt mit seinem speziell abgestimmten Angebot das notwendige Know-how bereit, um die IT-Sicherheit im Public Sector auf den neuesten Stand zu bringen und auf die zukünftigen Bedrohungen vorzubereiten. (msg systems: ra)


msg systems: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."