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Schutz von Verschlusssachen


Deutsche Technologiepartnerschaft: NCP und Sirrix intensivieren ihre Zusammenarbeit
Bereits im letzten Jahr stellten die Sirrix AG und NCP eine gemeinsame Lösung für den Schutz von Verschlusssachen auf Notebooks vor. Nach dem erfolgreichen Start soll die Zusammenarbeit in Zukunft noch weiter ausgebaut werden

(14.12.15) - Nach dem gelungenen Start wird nun die Kooperation vor allem im technischen Bereich weiter vertieft werden. Die Kombination der "NCP Secure VPN GovNet Box" mit TrustedDisk und dem zentralen Management durch den "TrustedObjects Manager" von Sirrix gewährleistet, mittels einer zugelassenen Smart Card, eine sichere Benutzerauthentifikation und Festplattenverschlüsselung. Beinhaltet ist außerdem eine sichere Datenübertragung in öffentlichen Netzen. Mitarbeiter von Ministerien, Behörden, der Bundeswehr oder Firmen im Geheimheimschutzbereich mit Geheimhaltungsstufe VS-NfD (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch) können von jedem Ort via VPN sicher auf alle Anwendungen und Ressourcen zugreifen. Hochsensible Daten können so vor dem Zugriff Unbefugter beschützt werden. Im vergangenen Jahr präsentierten die Sirrix AG und NCP die gemeinsame Lösung für den Schutz von Verschlusssachen auf dem NCP Remote Access-Kongress. Seitdem wurden ihre Ziele bereits erfolgreich umgesetzt und gemeinsame Kunden für die Lösung gewonnen.

Die gemeinsame Lösung bietet dem Nutzer die Möglichkeit eine Smart Card für beide Produkte zu nutzen. In einem einzigen Schritt kann diese personalisiert werden. Der Nutzer profitiert von dem vereinfachten Handling im alltäglichen Betrieb – Kosten und Ressourcen werden gespart. Mit dem TrustedIdentity Manager, als neue Komponente der Gesamtlösung, ist zusätzlich eine erweiterte Nutzung der Smart Card für vielfältige Anwendungen wie Mailverschlüsselung, Windows Authentisierung etc. hinzugekommen.

Das hohe Maß an Sicherheit ist nur dann von Nutzen, wenn die Lösung auch praktikabel ist und sich mühelos in den Arbeitsablauf integrieren lässt. Akzeptanz und Effizienz sind hier die wichtigsten Aspekte der Nutzeranforderung für den praktischen Einsatz im Unternehmens- und Behördenumfeld. Durch den Einsatz der bestehenden Windows Clients, kann darüber hinaus mit bereits vorhandener Hardware gearbeitet werden. Dies ist kostensparend und ermöglicht das Belassen der bereits bestehenden PC bzw. Netzinfrastruktur sowie die weitere Nutzung gegenwärtiger Komponenten wie zum Beispiel den existierenden Helpdesk.

"Unsere Partnerschaft mit Sirrix spiegelt unser Ziel wieder, Remote Access VPN so sicher und gleichzeitig so nutzerfreundlich und flexibel wie möglich zu gestalten", sagt Patrick Oliver Graf, Geschäftsführer von NCP. "Wir glauben, dass die nahtlose Integration der Sirrix-Festplattenverschlüsselung, des TrustedIdentity Managers mit der Remote Access VPN-Lösung von NCP den Einsatz im VS-NfD-Umfeld wesentlich erleichtert – und das ohne Produktivitätseinschränkungen für die Mitarbeiter." (NCP engineering: ra)

NCP engineering: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."