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Fokus IT-Security: it-sa 2014 auf Wachstumskurs


Wer auf der it-sa 2014 Antworten auf aktuelle Fragen im Bereich der IT-Sicherheit sucht, kann aus einem umfassenden Programm von rund 240 kostenfreien Forenvorträgen in deutscher und englischer Sprache auswählen
Die it-sa zählt im Messekalender der IT-Sicherheitsbranche zum Pflichttermin

(11.09.14) - Vom 7. bis 9. Oktober 2014 können sich IT-Sicherheitsfachleute auf der it-sa in Nürnberg über den wachsenden Markt für IT-Sicherheitslösungen informieren lassen. Sie erfahren hier, wie sie Hackern, Spionen und Datendieben den entscheidenden Schritt voraus bleiben und professionelle IT-Infrastrukturen kostengünstig und zuverlässig absichern. Zwei Monate vor Veranstaltungsbeginn haben bereits 350 Aussteller ihre Teilnahme an der europaweit größten Fachmesse für IT-Sicherheitslösungen zugesagt. Zu den Highlights des begleitenden Kongresses zählt die Jahrestagung der IT-Sicherheitsbeauftragten der Länder und Kommunen, die zum zweiten Mal in Nürnberg stattfindet.

"Kompakt, fokussiert und effizient – damit zählt die it-sa im Messekalender der IT-Sicherheitsbranche zum Pflichttermin. Nachdem alleine mit den bis heute eingegangenen Buchungen die Ausstellungsfläche der letzten Veranstaltung überschritten ist, stehen die Vorzeichen weiter auf Wachstum", so Veranstaltungsleiter Frank Venjakob, NürnbergMesse. Neben zahlreichen Neuausstellern, davon über 30 aus dem Ausland, sind vor allem Standflächenerweiterungen für die positiven Zahlen verantwortlich.

Angemeldet haben sich namhafte internationale Unternehmen und führende Hersteller aus der D-A-CH Region, Europa und Übersee. Mit dabei sind unter anderem CenterTools, Fraunhofer AISEC, IOSB und SIT, Infinigate, Juniper Networks, Rohde & Schwarz SIT, SAP, Secusmart, TÜV Informationstechnik und Wick Hill.

Gratis Fachwissen in drei offenen Foren
Wer auf der it-sa Antworten auf aktuelle Fragen im Bereich der IT-Sicherheit sucht, kann aus einem umfassenden Programm von rund 240 kostenfreien Forenvorträgen in deutscher und englischer Sprache auswählen. In den offenen Foren Blau (Technik), Rot (Management) und im Auditorium erklären Experten der ausstellenden Unternehmen beispielsweise: Welche neuen Anforderungen stellen intelligente Stromnetze oder neue Produktionsformen in der Industrie 4.0 an die IT-Sicherheit? Wie lässt sich der "Unsicherheitsfaktor" Mensch bei der Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes berücksichtigen? Oder: Wie sieht die Verschlüsselung für den mobilen Zahlungsverkehr der Zukunft aus?

Congress@it-sa mit nochmals vielfältigerem Programm
Zusätzliches Fachwissen bietet Congress@it-sa. Das begleitende Kongressprogramm bündelt dieses Jahr insgesamt 14 Tracks unter einem Dach. Vertreter namhafter Unternehmen und Verbandsrepräsentanten diskutieren hier mit IT-Sicherheitsexperten auf Augenhöhe. Zu den Themen, die Veranstalter wie das bayerische IT-Sicherheitscluster, Hewlett-Packard, TÜV Informationstechnik oder BITKOM in den einzelnen Tracks abdecken, zählen beispielsweise: Cloud- und Informationssicherheit, Application Security und Application Hacking, IT-Security in der Industrie oder rechtliche Aspekte von Datenschutz und IT-Sicherheit. Damit deckt Congress@it-sa ein nochmals größeres Themenspektrum ab als in den Vorjahren. Bereits einen Tag vor der Messe, am 6. Oktober 2014, startet das Kongressprogramm mit einem besonderen Highlight: Zum zweiten Mal findet im Messezentrum Nürnberg parallel zur it-sa die Jahrestagung der IT-Sicherheitsbeauftragten der Länder und Kommunen statt, die deutschlandweit größte Fachveranstaltung für IT-Spezialisten in Verwaltung und Behörden.

"Das perfekte Rechenzentrum"
Zum Thema Rechenzentrumssicherheit gibt es auf der it-sa 2014 wie in den letzten Jahren eine eigene Sonderfläche. Unter dem Motto "Das perfekte Rechenzentrum" bieten führende Hersteller einen kompakten Überblick der neusten Sicherheitslösungen für Planung, Bau und Betrieb von Rechenzentren. Für die Sonderfläche haben sich folgende Firmen bereits angemeldet: dacoso, Fujitsu, ManageEngine, MicroNova, mikado, msg services, PCS Systemtechnik, proRZ Rechenzentrumsbau, Rittal, rz4you, Schneider Electric. Insgesamt stellen mehr als 70 Anbieter auf der it-sa ihre Produkte und Services für mehr Sicherheit in Rechenzentren vor.

In Kooperation mit eco e.V., dem Verband der deutschen Internetwirtschaft, findet im Auditorium der it-sa zudem eine Vortragsreihe statt, die einen Überblick zu aktuellen Anforderungen an moderne Rechenzentren gibt. Dank einer eigenen Topic Route zum Thema Rechenzentrumssicherheit finden Fachbesucher auch die zahlreichen weiteren Anbieter in diesem Segment spielend. Weitere Topic Routen zu den Trends Bring Your Own Device (BYOD) und IT-Security industrieller Netzwerke erleichtern die Ausstellersuche ebenfalls.

Identity- und Access-Management im Fokus
In der IAM Area dreht sich alles um Zugriffsrechte und die Verwaltung von Identitäten und Berechtigungen. Auf dieser Sonderfläche präsentieren sich Spezialisten wie certgate, cv cryptovision, Dell Software, econet, Interflex Datensysteme, Nexus Technology, Peak, Ping Identity Corporation, Secude, SEPPmail AG oder Utimaco IS.

Wieder dabei: Startups@it-sa und Campus@it-sa
Startups@it-sa und Campus@it-sa sind Ausstellungsflächen exklusiv für junge Unternehmen sowie Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen. Beide Sonderflächen sind bereits komplett ausgebucht und bieten insgesamt 21 Ausstellern aus beiden Bereichen Raum.

Beste Karriereperspektiven für angehende IT-Sicherheitsprofis
Unternehmen fordern von Hochschulabsolventen heute mehr denn je profundes Know-how im Bereich IT-Sicherheit. Am dritten Messetag veranstaltet DsiN (Deutschland sicher im Netz e.V.) gemeinsam mit it-sa Benefiz zum sechsten Mal den DsiN-Messecampus auf der it-sa. Passendes Motto: "IT-Sicherheit als Karriereturbo". Neben Kurzvorlesungen renommierter Dozenten wie Prof. Sachar Paulus (FH Brandenburg) zum Thema IT-Sicherheit in der Informatikausbildung stehen ein Panel zu den Karriereaussichten angehender IT-Sicherheitsexperten und Karrieregespräche auf dem Programm.

Premiere für tschechischen Gemeinschaftsstand
Neben Ländern wie den Vereinigten Staaten oder Großbritannien sticht in diesem Jahr vor allem die Tschechische Republik heraus. Erstmals gibt es auf der it-sa einen Gemeinschaftsstand, auf dem sich Unternehmen aus dem Nachbarland gemeinsam präsentieren. "Tschechische Unternehmen erhalten auf der it-sa Zugang zum deutschsprachigen und internationalen Markt. Als reine B2B-Fachmesse bietet die it-sa beste Voraussetzungen, mit fachlich qualifizierten Anwendern und Entscheidern über tschechische IT-Sicherheitslösungen zu sprechen", erklärt Veranstaltungsleiter Frank Venjakob. In der aktuellen Ausstellerliste finden sich bereits 14 tschechische Aussteller, die ein breites Spektrum an IT-Sicherheitslösungen wie beispielsweise Netzwerk-Monitoring, SCADA-Sicherheit und Cloud-Security abdecken. (NürnbergMesse: ra)

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."