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Erweiterung von Threat-Prevention-Lösungen


Palo Alto Networks und Proofpoint kombinieren Best-of-Breed-Sicherheit für Netzwerke, Cloud und Endgeräte mit Best-of-Breed-Sicherheit für E-Mail und Social-Media
Die Bedrohungsinformationen von "TAP" und "WildFire" werden über das "Proofpoint TAP-Dashboard" und "Proofpoint Threat Response" erfasst

(22.02.16) - Palo Alto Networks und Proofpoint gaben bekannt, dass beide Unternehmen zusammenarbeiten, um ihren Kunden erweiterten Schutz vor hochentwickelten Angriffen (und die Bereitstellung entsprechender Informationen) zu bieten, die auf Benutzer, Daten und Inhalte per E-Mail und über soziale Netzwerke abzielen. "Proofpoint Targeted Attack Protection" (TAP), "Proofpoint SocialPatrol" und die "Palo Alto Networks Next-Generation Security Platform" sollen in Kombination vor bekannten und unbekannten Bedrohungen, bevor diese in Systeme eindringen und zum Diebstahl vertraulicher Daten verwendet werden können.

Lesen Sie zum Thema "Cloud Computing" auch: SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)

Proofpoint TAP und Palo Alto Networks "WildFire", eine Schlüsselkomponente der Palo Alto Networks-Sicherheitsplattform, sorgen gemeinsam dafür, dass potenziell gefährliche E-Mail-Anhänge an die Cloud-basierten Malware-Analyse-Produkte beider Unternehmen geleitet werden. So entsteht in Verbindung mit dem Proofpoint E-Mail-Gateway und der Palo Alto Networks Next-Generation Security Platform ein automatischer Schutz, der Sicherheit für Netzwerke, Cloud und Endgeräte liefert.

Die Gemeinschaftsentwicklung kombiniert auch die WildFire-Funktion zur Analyse potenziell gefährlicher Links mit der Proofpoint SocialPatrol-Funktion zum Scannen und gegebenenfalls Entfernen gefährlicher Links im gesamten Social-Media-Auftritt eines Unternehmens, also auf Plattformen wie Facebook, Twitter, LinkedIn und Instagram.

In beiden Fällen generiert Palo Alto Networks WildFire automatisch neue Schutzmaßnahmen und verteilt diese global an alle WildFire-Kunden.

Die Bedrohungsinformationen von TAP und WildFire werden über das Proofpoint TAP-Dashboard und Proofpoint Threat Response erfasst, organisiert und den Kunden zur Verfügung gestellt. So erhalten Sicherheitsteams eine Gesamtübersicht über ihre Kontrollpunkte. (Palo Alto Networks: Proofpoint: ra)

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Meldungen: Unternehmen

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    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

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    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

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    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

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    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."