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Mobile Endgeräte als zweiter Faktor


Gartner Magic Quadrant for User Authentication: SecurEnvoy höchstbewertet in punkto Vollständigkeit der Vision und Umsetzungsfähigkeit im Niche Player Quadrant
Authentifizierungslösungen: Token-lose Variante hat sich auf dem IT-Markt etabliert

(10.02.15) - Das Forschungs- und Beratungsunternehmen im Bereich Informationstechnologie Gartner, Inc. hat kürzlich das neue "Magic Quadrant for User Authentication" (Ant Allan, Anmol Singh, Eric Ahlm; 1. Dezember 2014) publiziert. Dabei wurde SecurEnvoy als Erfinderin der Token-losen Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für ihre Vollständigkeit der Vision und Umsetzungsfähigkeit gelobt. Mit Blick auf die Gartner-Kriterien ist dies für die britische Entwicklerin eine Anerkennung für ihre am Markt etablierten und benutzerfreundlichen Authentifizierungssysteme.

SecurEnvoy ist Entwicklerin der Phone-as-a-Token-Plattform "SecurAccess". Die Server-basierte Software setzt kein Hardware-Token ein, sondern nutzt mobile Endgeräte als zweiten Faktor. Somit empfangen Anwender den für den Login benötigten Ziffern-Passcode (One-Time-Passcode, OTP) mittels SMS oder App auf das Smartphone, Tablet oder Laptop. Zum Einloggen wird der OTP mit den persönlichen Zugangsdaten des Nutzers kombiniert.

Die Token-lose Technologie von SecurEnvoy wurde im Jahr 2014 mehrfach ausgezeichnet; so gewann SecurEnvoy den Award des US-amerikanischen SC Magazine in der Kategorie "Best Buy" sowie den Queen’s Award for Enterprises und den Queen’s Award for Export vom britischen Königshaus. Als Alternative zur SMS entwickelte die 2FA-Anbieterin eine weitere mobilfunkunabhängige und zuverlässige Variante: Die Technologie "One Swipe" ermöglicht in Verbindung mit einer "Soft Token"-App die Passcode-Übermittlung via QR-Code.

"Unser jährliches Wachstum von 40 Prozent und unsere Spitzenposition im Gartner Magic Quadrant für Nutzer-Authentifizierungen verdeutlichen, dass sich unsere Token-lose Variante am IT-Markt etabliert hat", kommentiert Steve Watts, Sales and Marketing Director bei SecurEnvoy. "Durch unsere globale Strategie werden wir für unsere umfangreichen Funktionalitäten im Bereich 2FA anerkannt. Die veränderte Marktperspektive gibt uns die Möglichkeit, den IT-Markt noch umfassender über unsere führenden Token-losen Entwicklungen zu informieren. Mit stetigen Weiterentwicklungen gehen wir nun weit über die herkömmliche SMS-Zustellung von Passcodes hinaus. Mit Blick in die Zukunft arbeiten wir bereits an neuen, sicheren Authentifizierungslösungen, z.B. im Bereich NFC und Bluetooth. Die kontaktlose und trotzdem geschützte Übermittlung der OTPs ist unser nächstes Entwicklungsziel, für das wir bereits bedeutende Patente beantragt haben." (SecurEnvoy: ra)

SecurEnvoy: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."