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Verschlüsselte Telefonate führen


CeBIT 2014: IP-Festnetz-Telefonie und Abhörsicherheit
Die "
snom 760 secusmart edition" vereint Abhörsicherheit mit einer komfortablen Bedienung

(07.03.14) - Der snom technology AG ist laut eigenen Angaben gemeinsam mit dem Partnerin Secusmart ein Durchbruch in der Abhörsicherheit bei der IP-Festnetz-Telefonie gelungen. Auf der CeBIT 2014 ist das "snom 760 secusmart edition" erstmals zu sehen. Das sichere snom IP-Telefon ist mit speziell modifizierter Hardware ausgestattet. Dabei handelt es sich um die Secusmart Security Card, eine Smart Card im Micro SD Format. Die Düsseldorfer Secusmart GmbH sorgt schon seit Jahren dafür, dass die mobile Sprachkommunikation der deutschen Bundesministerien und -behörden abhörsicher ist.

Seit einem Jahr schützt Secusmart neben der Sprache auch die Datenkommunikation durch das sogenannte "Merkel-Phone". Zur CeBIT 2014 erweitert das Unternehmen gemeinsam mit snom das Abhörschutzangebot für eine umfassend sichere Kommunikation. Die "snom 760 secusmart edition", das sichere snom IP-Festnetz-Telefon, ist ein Baustein für das anspruchsvolle Bundessicherheitsnetz: Abhörsicherheit made in Germany. CeBIT-Besucher dürfen sich persönlich vom neuen Tischtelefon von snom und Secusmart überzeugen und dabei überprüfen, wie zuverlässig und komfortabel sichere IP-Telefonie sein kann - indem sie vom snom Stand (Halle 13, C42) einfach auf dem Stand von Secusmart anrufen (Halle 12, B74).

Die snom 760 secusmart edition vereint Abhörsicherheit mit einer komfortablen Bedienung. Das Gerät verfügt über einen Slot im Telefon, in den einfach die Secusmart Security Card eingesteckt wird. Ist dies geschehen, werden die Telefonate im Bundessicherheitsnetz geführt und können nicht mehr abgehört werden. Solch eine Smart Card-Technologie gilt nicht nur als die sicherste Form der Verschlüsselung, sie ist für den Anwender auch sehr leicht zu bedienen.

Mit dem neuen snom 760 secusmart edition wird Abhörsicherheit so einfach realisiert, dass Anwender dieses Sicherheitsfeature in ihrem Arbeitsalltag jederzeit bequem nutzen können. Für die Entwicklung des IP-Festnetz-Telefons haben die beiden Partner snom und Secusmart ihre jahrelange Erfahrung und ihr umfassendes Know-how in Fragen der IP-Telefonie und der TK-Sicherheit gebündelt. Dr. Hans-Christoph Quelle, Geschäftsführer der Secusmart GmbH erklärt dazu: "Wir haben uns mit snom ganz bewusst einen Partner für IP-Festnetz-Telefonie im Bundessicherheitsnetz gesucht, der unseren hohen Qualitätsanforderungen in allen Bereichen gerecht wird - in Bezug auf Stabilität, Datensicherheit und Bedienkomfort." (snom technology: ra)

snom technology: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."