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Passwortbasierte Verschlüsselungslogik


Verschlüsselung für vertrauliche E-Mails schon beim Erstkontakt – auch auf Smartphones
Sicherer E-Mail-Austausch mit jedermann zu jeder Zeit

(25.06.15) - Weit verbreitet scheint die Annahme, ein sicherer E-Mail-Austausch sei nur mit viel Aufwand zu erreichen und vor allem für die spontane sichere Kommunikation mit Dritten stehe keine Lösung zur Verfügung. Dieser Eindruck entsteht leicht, weil seit dem NSA-Skandal vielfach exklusiv von OpenPGP die Rede ist und entsprechende Tutorials das Thema auch im Internet dominieren. Der Einsatz von OpenPGP verlangt jedoch, dass sich die Kommunikationsteilnehmer zuvor auf dieses Verschlüsselungsformat verständigt haben, entsprechende Software beim Sender und Empfänger installiert ist, Schlüssel erstellt, verteilt und gegengezeichnet werden. OpenPGP ist seit Jahren frei verfügbar, kann sich jedoch wegen des hohen Aufwandes und schlechter Skalierbarkeit in der Fläche nicht durchsetzen. Für den effizienten Unternehmenseinsatz gibt es eine bewährte Alternative, die bei Bedarf auch ganz ohne Schlüssel auskommt.

Zertificons "Z1 SecureMail Gateway" gewährleistet mit einer passwortbasierten Verschlüsselungslogik als Ergänzung zur zertifikatsbasierten Verschlüsselung einen reibungslosen und sicheren E-Mail-Austausch mit jedermann zu jeder Zeit. Ist für den Empfänger kein gültiger öffentlicher PGP-Schlüssel und auch kein X.509 Zertifikat auffindbar, wird mit Passwörtern verschlüsselt.

E-Mails werden dabei beispielsweise in verschlüsselte PDFs oder HTML-Container konvertiert und als Anhang per E-Mail übermittelt. Alternativ erreichen vertrauliche E-Mails den Adressaten über den Z1 WebSafe, einen für den Empfänger automatisiert erstellten HTTPS-gesicherten Webmailer-Account. Das zugehörige Passwort wird je nach Sicherheitsstufe per separater E-Mail, Telefon oder automatisiert per SMS zugestellt. Eine Antwortfunktion ist ebenfalls enthalten.

Diese passwortbasierte Verschlüsselung funktioniert ohne zusätzliche Apps auch auf mobilen Endgeräten. Der vom Empfänger benötigte Browser und PDF-Reader ist üblicherweise bereits im Auslieferungszustand installiert.

Neuerdings bietet Zertificon passwortbasierte Verschlüsselung auch als Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an. Die flexible Verschlüsselung nach außerhalb wird hierbei mit einer zertifikatsbasierten Verschlüsselung innerhalb des Unternehmensnetzwerkes verknüpft. Mit dieser Organizational End2End genannten Lösung steht Unternehmen eine Compliance-konforme und alltagstaugliche Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zur Verfügung. Zusätzlich wird eine rein zertifikatsbasierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung angeboten. (Zertificon Solutions: ra)

Zertificon Solutions: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: E-Mail-Security

  • Schnelle Bekämpfung von Phishing-Angriffen

    Proofpoint gab die Verfügbarkeit ihrer "Closed-Loop Email Analysis and Response" (Clear)-Lösung bekannt. Durch ihren vollständigen Closed-Loop-Ansatz zum sofortigen E-Mail-Reporting, zur -Analyse und -Korrektur, ist sie in der Lage, potenziell schädliche E-Mails, die durch den Perimeter-Schutz gelangen, zu stoppen. Einmal gemeldet, analysiert Clear automatisch Nachrichten mittels mehrerer Intelligence- und Reputationssysteme. Damit reduziert sich die durchschnittliche Zeit, die Unternehmen für die Einschätzung von Bedrohungen benötigen, von Tagen auf Minuten, ohne dass zusätzliches Eingreifen seitens der IT-Abteilung erforderlich ist.

  • E-Mail-Angriffe auf Endgeräten blockieren

    Symantec brachte mit "Email Threat Isolation" eine Isolation-Lösung auf den Markt, die fortschrittliche E-Mail-Angriffe auf Endgeräten blockiert. Die Anwendung schützt Nutzer dadurch vor Spear-Phishing, Identitätsdiebstahl, Account-Übernahme und Ransomware-Angriffen. Symantec ist der erste und derzeit einzige Anbieter, der eine umfassende und integrierte E-Mail-Sicherheitslösung mit einer Technologie zur Isolierung von Mail-Bedrohungen anbietet. So werden Unternehmen vor anspruchsvollen E-Mail-Angriffen geschützt, wie sie bei der Nutzung von Clouddiensten weit verbreitet sind.

  • Abwehr von bislang unbekannter Malware

    Retarus baut E-Mail-Security-Portfolio weiter aus. Der globale Informationslogistiker bietet neben den Services der Essential Protection und seiner innovativen Postdelivery Protection ab Januar 2018 auch mehrere Mechanismen zur Advanced Threat Protection: "CxO Fraud Detection", "Deferred Delivery Scan", "Sandboxing" und "Time-of-Click Protection". Mit dem neuen Funktionsumfang schützen sich Unternehmen vor hoch entwickelten Bedrohungen sowie Social-Engineering- und Phishing-Angriffen, die traditionelle Sicherheitsmechanismen aushebeln. Bereits im Februar 2017 hatte Retarus mit "Patient Zero Detection" eine Technologie zur Postdelivery Protection vorgestellt.

  • Ordnungsrahmen für mehr Compliance

    Befine Solutions hat ihre Lösung "Cryptshare" für den Austausch von E-Mails und großen Dateien um eine Funktion erweitert, mit der Unternehmen gesetzliche Vorgaben im Hinblick auf ihre elektronische Kommunikation erfüllen sowie eigene Richtlinien einfach und flexibel umsetzen können. Die "Cryptshare"-E-Mail Schutz-Klassifizierung ermöglicht es, Daten vor dem Versand mit Microsoft Outlook nach dem Grad ihrer Schutzbedürftigkeit einzustufen, um jede ausgehende Nachricht mit einem adäquaten Sicherheitsgrad versenden zu können. Das Klassifizieren von Daten ist ein wichtiger Compliance-Standard, den die EU-DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) fordert.

  • Richtlinienbasierte E-Mail-Verschlüsselung

    Proofpoint gab die Veröffentlichung der neuesten Version von "Proofpoint Essentials" zum Schutz kleinerer und mittlerer Unternehmen bekannt. Die aktuelle Version bietet eine richtlinienbasierte E-Mail-Verschlüsselung, Schutz vor Bedrohungen in den Social-Media-Konten von Unternehmen sowie eine Abwehr gegen anhangbasierte fortschrittliche Bedrohungen. Laut Proofpoint-Statistik wird ein Unternehmen mit 150 Mitarbeitern durchschnittlich einmal im Monat gezielt angegriffen. Die Criminal Investigative Division des FBI wies kürzlich darauf hin, dass Cyber-Kriminelle öffentlich verfügbare Informationen und Schwachstellen in E-Mail-Systemen nutzen, um kleine Unternehmen dazu zu bringen, große Summen auf betrügerisch genutzte Konten zu überweisen. Zwischen Oktober 2013 und Juni 2015 haben Unternehmen auf der ganzen Welt mehr als 1 Milliarde US-Dollar durch diese Betrugssysteme verloren - und das ist nur eine Variante der vielen erfolgreichen Cyber-Angriffe, die E-Mails als Einstiegspunkt nutzen.