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Verschlüsselt kommunizieren


Neue Verschlüsselungslösung: Sicheres Telefonieren und Versenden von Nachrichten per App
Kommunikation in allen Netzen, über WLAN und Satellitenverbindung

(27.08.14) - Die Deutsche Telekom bringt eine weltweit einsetzbare mobile Verschlüsselungslösung für Smartphones auf den Markt. Die so genannte "Mobile Encryption App" für Android- und iOS-Geräte funktioniert in jedem Telefonnetz und sogar ohne SIM-Karte über WLAN oder eine Satellitenverbindung. Selbst in Ländern, in denen das Telefonieren über das Internet blockiert wird, lässt sich mit Hilfe der Lösung verschlüsselt kommunizieren. Die App benötigt lediglich eine Bandbreite von 4,8kbit netto und funktioniert damit auch in Gegenden mit schlechter Netzversorgung. Dabei setzt die Mobile Encryption App die derzeit stärksten Verschlüsselungsverfahren am Markt ein, die auch von Kryptologen auf absehbare Zeit als nicht zu brechen angesehen werden. Die Lösung richtet sich zunächst an große Geschäftskunden, soll perspektivisch aber auch mittelständischen Unternehmen und Privatnutzern zur Verfügung stehen.

"Die eigenen Daten zu schützen, ist für die meisten Unternehmen mittlerweile selbstverständlich. Wenn es um das Telefonieren und das Verschicken von Textnachrichten geht, wird vielen ihr Schutzbedarf allerdings gerade erst bewusst. Wir bieten diesen Unternehmen eine einfache, preisgünstige und stabile Lösung, wie ihre Mitarbeiter sicher mobil kommunizieren können", sagt Jürgen Kohr, Leiter der Business Unit Cyber Security der Telekomtochter T-Systems. Die Anwendungsbereiche einer solchen Lösung seien vielfältig, betont Kohr: Von geheimen Vertragsverhandlungen oder Diskussionen zu Unternehmenszusammenschlüssen, über Forschung und Entwicklung bis hin zu Zeugenschutzprogrammen sei verschlüsselte Kommunikation unerlässlich.

Wenn zwei Nutzer über die neue Lösung kommunizieren wollen, genügt es, dass beide die Mobile Encryption App auf ihrem Smartphone installiert haben. Eine kundenspezifische technische Infrastruktur im Hintergrund ist nicht nötig. Die Kommunikationspartner müssen auch nicht Kunden desselben Mobilfunkanbieters sein, die Verschlüsselungslösung funktioniert bei jedem Anbieter. "Wir haben uns bewusst entschieden, ein möglichst flexibles Produkt anzubieten, das gerade auch für unsere multinationalen Kunden interessant ist", sagt Jürgen Kohr.

Die Schlüssel, die bei der Lösung die sichere Kommunikation ermöglichen, werden ausschließlich auf den eingesetzten Smartphones selbst generiert und nach Gesprächsende sofort gelöscht. Sie sind somit immer und ausschließlich in der Hand des Nutzers und damit vollkommen unabhängig vom Netzbetreiber. Dieses Prinzip schließt aus, dass sich Dritte in eine Kommunikation einklinken ("Man in the middle-Attacke"). Zudem werden die Kontaktdaten, Nachrichten sowie Texte in der App wie in einem sicheren Container verschlüsselt und so auf dem Smartphone separat gespeichert. Für das Lesen der vertraulichen Informationen ist ein Passwort notwendig. (Deutsche Telekom: ra)

Deutsche Telekom: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Kryptographie

  • Malware in Unternehmensnetzwerke

    Kaspersky Lab veröffentlicht die nächste Generation des "Kaspersky Anti-Ransomware Tool for Business". Die Lösung ist ab sofort kostenfrei verfügbar unter https://www.kaspersky.de/anti-ransomware-tool. Ursprünglich für den Schutz vor Ransomware entwickelt, schützt die aktualisierte Version Unternehmen nun auch vor weiteren gefährlichen Programmen wie Krypto-Minern, Ad- oder Pornware. Dies umfasst nicht nur Desktops, sondern jetzt auch Server mit verschiedenen Windows Server-Versionen, um die umfassende Integrität der Unternehmensdaten zu gewährleisten.

  • Layer 3-Gruppenverschlüsselung

    Mit "R&S SITLine IP" stellt der IT-Sicherheitsexperte Rohde & Schwarz Cybersecurity die eine Layer 3-Gruppenverschlüsselung mit VS-NfD-Zulassung vor. Die Lösung bietet eine skalierbare Bandbreite von 100 Mbit/s bis 10 Gbit/s und kann einfach in bestehende und neue IP-Netzwerke integriert werden. Mit R&S SITLine IP wird die Produktfamilie R&S SITLine um eine Lösung für IP-Netzwerke ergänzt.

  • Zentralisiertes Schlüsselmanagement

    Gemalto präsentiert mit "SafeNet Virtual KeySecure" eine neue Schlüsselmanagement-Lösung. Unternehmen können damit ihre Datenschutzrichtlinien auf private und öffentliche Clouds ausweiten und Krypto- und Schlüsselmanagement-Operationen über verschiedene Cloud Computing-Umgebungen hinweg zentralisieren.

  • USB-Sticks verschlüsseln

    Mit dem "SafeToGo Solo" präsentiert ProSoft einen neuen USB-Stick mit sicherer Hardwareverschlüsselung. SafeToGo Solo ist eine optimale Lösung für alle Unternehmen, denen Datenschutz auch "to go" wichtig ist. SafeToGo Solo eignet sich immer dann, wenn Daten sicher und DSGVO-konform gespeichert und transportiert werden sollen, dabei jedoch keine zentrale Verwaltung der Speichermedien benötigt wird. Im Unterschied zu softwarebasierten Varianten beim Verschlüsseln von USB-Sticks ist besonders hoher Schutz vor Kompromittierung gegeben. Auch durch Anwender kann die Verschlüsselung nicht versehentlich oder bewusst umgangen werden. Safe ToGo Solo zeichnet sich zudem durch die einfache Bedienung aus und ist ohne Installation zusätzlicher Lösungen sofort und unkompliziert nutzbar.

  • Das neue "DriveLock 7.8" ist jetzt verfügbar

    DriveLock SE veröffentlicht ihr neues Release der "DriveLock Endpoint Protection Platform" mit Artificial Intelligence. Die neuen Features vereinfachen Kunden und Nutzern den Arbeitsalltag mit erweiterter Security Awareness, noch weniger Administration, verbesserten Übersichten und weiter erhöhtem Schutz.