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Schädliche Apps analysieren und blockieren


"FireEye Mobile Threat Prevention" auf Knox-Geräten von Samsung
Mit der "FireEye Mobile Threat Prevention" können Unternehmen Apps auf Samsung Knox-Geräten vor der vollständigen Installation auf schädliches Verhalten untersuchen

(23.03.15) – FireEye stellte zum Mobile World Congress eine neue Integrationsmöglichkeit für die "FireEye Mobile Threat Prevention" auf Knox-Geräten von Samsung vor. Die integrierte Lösung untersucht Apps vor abgeschlossener Installation und nutzt die FireEye Mobile Threat Prevention, um das Risiko für den Nutzer zu ermitteln, Apps zu analysieren und schädliche Anwendungen zu erkennen und zu blockieren. Darüber hinaus wird der Nutzer fortlaufend über verdächtige Aktivitäten auf seinem Gerät informiert.

"Das Bedrohungsprofil mobiler Endgeräte verändert sich und Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter beim Schutz ihrer Firmenhandys unterstützen. In kritischen Momenten, wie der Installation neuer Apps, kann ein falscher Schritt dazu führen, dass wichtige Unternehmensdaten oder persönliche Informationen Dritten offengelegt werden", sagt Jon Oltsik, Senior Principal Analyst der Enterprise Strategy Group. "Aufbauend auf den Eigenschaften von Samsung Knox kann FireEye Unternehmen dabei unterstützen, im sich schnell verändernden Bedrohungsumfeld für Android-Geräte für besseren Schutz zu sorgen."

Mitarbeiter von FireEye haben im Rahmen einer aktuellen Studie mehr als sieben Millionen Apps untersucht, die mit mehr als 50.000 Downloads bei Google Play verzeichnet sind. 31 Prozent der untersuchten Apps beinhalteten Sicherheitslücken, die Angreifern schädliche Aktivitäten durch Fernzugriff ermöglichen. Die integrierte Lösung von FireEye und Samsung wurde entwickelt, um potenziell gefährliche Apps zu entdecken und Risiken zu minimieren, bevor Schaden entstehen kann. Zur Integration auf Samsung Knox-Geräten nutzt FireEye Samsungs sichere APIs, um die Ausführung von Apps zu unterbinden, bis das Sicherheitsrisiko durch die Anwendungen analysiert wurde.

"Mobilgeräte in einer Bring-Your-Own-Devices-Unternehmenskultur sind der Knotenpunkt, an dem Unternehmensdaten und persönliche Informationen zusammenkommen. Dort finden sich Details zu Kontaktdaten, Standorten und Kalendereinträgen sowie E-Mails und andere wichtige Dateien", sagt Frank Kölmel, Vice President Central & Eastern Europe bei FireEye. "Das macht sie zu einem wertvollen Ziel für Angreifer und Apps bieten ein perfektes Einfallstor, denn sie machen Geräte für eine große Bandbreite schädlicher Aktivitäten zugänglich. Gemeinsam können Samsung und FireEye zum Schutz einzelner Mitarbeiter und dadurch auch ihrer Arbeitgeber beitragen." (FireEye: ra)

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Meldungen: Mobile Security

  • Mobiles Dekontaminationsterminal für USB-Sticks

    Siebzig Prozent der Mitarbeiter verwenden USB-Sticks von außerhalb des Unternehmens und schließen sie an das Firmennetzwerk an. Dabei treffen 68 Prozent keine Vorsichtsmaßnahmen, bevor sie sie an ihrem Arbeitsplatz anschließen. USB-Flash-Laufwerke, ob neu oder gebraucht, sind große Infektionsgefahren für die IT-Systeme von Unternehmen. Sie werden weitläufig insbesondere in Bereichen wie Industrie, Bildung und Gesundheitswesen sowohl für den Austausch von Dokumenten als auch für die Aktualisierung von Software eingesetzt.

  • Lösung "SandBlast Mobile" verbessert

    Check Point Software Technologies gab die Ergebnisse ihrer ersten Studie über die Auswirkungen von Attacken auf Mobilgeräte bekannt. Dabei wurden die Informationen von über 850 Großunternehmen aus vier Kontinenten gesammelt. Es wird deutlich, dass sowohl Android als auch iOS-Geräte im Fadenkreuz der Angreifer stehen. Die Bedrohungslage hat sich verändert und die Daten auf Mobilgeräten sind nicht mehr sicher. Die Gefahr wirkt sich auf alle Branchen aus - von Behörden bis hin zur Produktion.

  • Schutz mobiler Geräte auf Android-Basis

    Malwarebytes, Anbieterin von Lösungen zur Vermeidung und Behebung von Malware-Bedrohungen, präsentierte die neueste Version von "Malwarebytes für Android", die über gezielte Abwehrmechanismen gegen mobile Malware, Ransomware, Adware, infizierte Applikationen und unbefugte Geräteüberwachung verfügt. Durch die Kombination aus mehreren voneinander abgegrenzten Schutzschichten bildet Malwarebytes für Android eine deutlich effektivere und effizientere Antivirus-Alternative für mobile Endgeräte.

  • In öffentlichen WLANs zu sorglos

    Norton by Symantec präsentiert mit "Norton Wi-Fi Privacy" eine neue, anwenderfreundliche App für das sichere Surfen in ungesicherten WLAN-Netzwerken. Mit der Anwendung können sich Nutzer vor dem Ausspähen ihrer Daten durch Hacker und andere Angreifer schützen. Die App verwendet dafür hochentwickelte Verschlüsselungstechnologien und kann in den iTunes und Google Play App-Stores für alle Android- und iOS-Versionen erworben werden. Ein jährlicher Abonnement-Service beinhaltet den Schutz für ein mobiles Endgerät sowie In-App-Support rund um die Uhr. Demnächst ist die App auch für PCs, Mac und als Mehrgeräte-Lizenz verfügbar.

  • Kostenlose Security-App für Android-Geräte

    Mit der steigenden Beliebtheit des Internet of Things (IoT) und internetfähiger Geräte, die über Smartphones und Tablets gesteuert werden, nimmt auch die Bedeutung von guten Schutzmechanismen für die mobilen Gadgets zu: Falls sich ein Hacker Zugang zu einer der Steuerungs-Apps für das IoT verschafft, könnte er darüber auf die Geräte und Computer im Smart Home zugreifen. Mit BullGuard Mobile Security bietet das Unternehmen nun eine kostenlose App, die eine Reihe wirkungsvoller Sicherheits-Tools enthält, darunter ein Cloud-basierter und damit stets auf dem neuesten Stand gehaltener Antivirus-Schutz.