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Rubrik: Produkte/VoIP-Security
Sicherheits-Software zum Schutz vor Datendiebstahl und Gebührenbetrug bei Internet-Telefonie
Hochschule Darmstadt und toplink präsentieren Prototyp gegen Hackerangriffe auf virtuelle Telefonanlagen
(28.09.11) - Die Hochschule Darmstadt und der Kommunikationsdienstleister toplink gaben die Entwicklung einer Prototyp-Software zum Schutz von virtuellen Telefonanlagen vor Datendiebstahl und Gebührenbetrug bekannt. Unterstützt wird das Forschungsprojekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Center für Advanced Security Research Darmstadt (CASED). Die Sicherheits-Software für Internet-Telefonie im Geschäftskundenumfeld läuft derzeit erfolgreich im Testbetrieb und wird demnächst in den Regelbetrieb übergeben. Ein einsatzfähiges Produkt soll in 2012 auf den Markt kommen. "Die Abwehrmechanismen der Software agieren auf der Gesprächsebene und kontrollieren die Gesprächsaufbauversuche und erfolgreich hergestellte Gespräche. Dadurch können Hackerangriffe in Echtzeit und nicht erst im Nachhinein erkannt werden", erläutert Projektleiter Professor Dr. Michael Massoth vom Fachbereich Informatik der Hochschule Darmstadt. Die Software analysiert vergleichbar mit einem Computervirenscanner anhand von heuristischen Algorithmen den Sprachverkehr und kann dadurch unterscheiden, ob die Verbindung von einem regulären Teilnehmer oder einem Hacker genutzt wird.Der Anlass für das im November 2010 begonnene Forschungsprojekt im Rahmen der "Next Generation Telecommunication Factory" (NextFactor) der Hochschule Darmstadt war die bundesweite Zunahme von ruinösem Gebührenbetrug bei Internet-Telefonie. Dabei verschaffen sich die Angreifer Zugang zu den Anschlüssen der Teilnehmer und nutzen diese für illegale Verbindungen, die sie mitunter an ahnungslose Kunden weiterverkaufen. (toplink: ma)
Rubrik: Produkte/VoIP-SecuritySicherheits-Software zum Schutz vor Datendiebstahl und Gebührenbetrug bei Internet-TelefonieHochschule Darmstadt und toplink präsentieren Prototyp gegen Hackerangriffe auf virtuelle Telefonanlagen(28.09.11) - Die Hochschule Darmstadt und der Kommunikationsdienstleister toplink gaben die Entwicklung einer Prototyp-Software zum Schutz von virtuellen Telefonanlagen vor Datendiebstahl und Gebührenbetrug bekannt. Unterstützt wird das Forschungsprojekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Center für Advanced Security Research Darmstadt (CASED). Die Sicherheits-Software für Internet-Telefonie im Geschäftskundenumfeld läuft derzeit erfolgreich im Testbetrieb und wird demnächst in den Regelbetrieb übergeben. Ein einsatzfähiges Produkt soll in 2012 auf den Markt kommen. "Die Abwehrmechanismen der Software agieren auf der Gesprächsebene und kontrollieren die Gesprächsaufbauversuche und erfolgreich hergestellte Gespräche. Dadurch können Hackerangriffe in Echtzeit und nicht erst im Nachhinein erkannt werden", erläutert Projektleiter Professor Dr. Michael Massoth vom Fachbereich Informatik der Hochschule Darmstadt. Die Software analysiert vergleichbar mit einem Computervirenscanner anhand von heuristischen Algorithmen den Sprachverkehr und kann dadurch unterscheiden, ob die Verbindung von einem regulären Teilnehmer oder einem Hacker genutzt wird.Der Anlass für das im November 2010 begonnene Forschungsprojekt im Rahmen der "Next Generation Telecommunication Factory" (NextFactor) der Hochschule Darmstadt war die bundesweite Zunahme von ruinösem Gebührenbetrug bei Internet-Telefonie. Dabei verschaffen sich die Angreifer Zugang zu den Anschlüssen der Teilnehmer und nutzen diese für illegale Verbindungen, die sie mitunter an ahnungslose Kunden weiterverkaufen. (toplink: ma) |
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