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Drittanbieter-Tracking bremst Internetnutzung


"Freedome VPN" ermöglicht um bis zu 89 Prozent schnelleres Internet-Surfen und spart unnötig großes Datenvolumen durch die Blockierung von Drittanbieter-Tracking
Je mehr Tracking, desto mehr hat der Browser zu tun - Der Tracking-Schutz in "Freedome" blockiert vollständig Anfragen von Tracking-Diensten und entfernt Cookies, die zu Werbenetzwerken gehören

(02.10.15) - Wer Tracking-Schutz nutzt, kann die Zeiten für das Laden von Internetseiten verringern – in manchen Fällen sogar um bis zu 89 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie von F-Secure. Die Ergebnisse machen deutlich, in welchem Umfang Drittanbieter-Cookies heute bei Websites aktiv sind. Ohne angemessene Gegenmaßnahmen kann diese "digitale Verschmutzung" das Web-Browsing zu einer Geduldsprobe machen und Kunden werden gezwungen, dass ohne ihre Zustimmung Daten genutzt werden.

Für die Studie untersuchten die Forscher des F-Secure Labs 50 von Alexa.com gelisteten Top-Websites – mit und ohne Tracking-Schutz von Freedome. Bei dem Experiment kam heraus, dass beliebte Websites konsequent schneller geladen wurden und weniger Bandbreite beanspruchten, wenn Freedome im Einsatz war. So verringerten sich die Ladezeiten zwischen 3 und 89 Prozent und das Datenvolumen der Seiten wurde zwischen 3 und 55 Prozent reduziert. Einige Websites enthalten an die 95 Tracker, die Benutzer mit der neuen Tracker-Mapper-Funktion von Freedome sichtbar machen können.

F-Secure-Sicherheitsberater Sean Sullivan zufolge zeigen die Ergebnisse, dass sich Online-Tracking-Systeme zu einem ernsthaften Problem entwickelt haben und die Menschen zunehmend Zeit und Nerven kosten. "Betreiber von Websites können in der Regel ein gewisses Maß an Online-Tracking rechtfertigen, um bessere Dienstleistungen für die Nutzer zu liefern. Unser Experiment zeigt aber, dass diese Vorgehensweise offensichtlich aus dem Ruder gelaufen ist", erklärt Sullivan. "Je mehr Tracking, desto mehr hat der Browser zu tun. So kehren wir zurück zu einer Browser-Erfahrung wie in den 90er Jahren, als der Internetzugang mit langsamer Einwählverbindung erfolgte. Es gibt im Grunde immer mehr digitale Verschmutzung, die Bandbreite frisst. Die höheren Preise für den Datenverkehr werden an die Verbraucher weitergegeben."

Der Tracking-Schutz in Freedome blockiert vollständig Anfragen von Tracking-Diensten und entfernt Cookies, die zu Werbenetzwerken gehören. Durch das Blockieren der Datenerfassung verringert sich die Menge der Daten, die online übertragen werden, weshalb Freedome in der Lage ist, die Browser-Leistung zu erhöhen.

Wenn es nach Janne Pirttilahti, Director Next Gen Security bei F-Secure, geht, dann ist Tracking-Schutz so etwas wie eine Rauschunterdrückung für jenen Effekt, den Cookies von Drittanbietern im Internet erzeugen: "Das ist wie zusätzlicher Lärm, den die Menschen nicht wollen, aber dennoch dafür zahlen. Der Einsatz irgendeiner Art von Tracking-Schutz verhindert im Wesentlichen, dass die werbetreibenden Unternehmen ihren geschäftlichen Interessen nachgehen können, indem sie Daten sammeln und dadurch für eine frustrierend langsame Online-Nutzung sorgen." (F-Secure: ra)

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    Egal ob Hobby-Tüftler oder Profi: Wer einen technischen oder finanziellen Vorsprung in der Nutzung ihrer Produktidee haben möchte, meldet diese zum Patent an. Das ganze ist allerdings ein aufwändiger, zeit- und kostenintensiver Prozess: Erfinder müssen sich nicht nur um die reine Anmeldung, sondern auch um die Erstellung von Prototypen, die Produktprüfung, Marktforschung und einen Hersteller kümmern. Nicht zu vergessen sind dabei Detailzeichnungen und eine Beschreibung der Erfindung, auf die sich die Patentansprüche beziehen, und die zwingend zum Patentantrag dazugehören. Sie bilden für eine spätere Produktion außerdem die Basis.

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    Radware hat ihre Lösung "DefenseSSL" zum Schutz vor SSL-DDoS-Angriffen um verhaltensbasierte Algorithmen für den schlüssellosen Schutz vor HTTPS Floods erweitert. Diese Funktion ermöglicht es Unternehmen, verschlüsselten Datenverkehr ohne Schlüssel zu überprüfen und so einen Großteil der Latenzzeiten zu beseitigen, die normalerweise mit HTTPS-Flood-Angriffen verbunden sind. Laut Google ist der Großteil des Internetverkehrs inzwischen verschlüsselt, und mehr als 70 Prozent der Internetseiten nutzen SSL. Während die SSL/TLS-Verschlüsselung für viele Aspekte der Sicherheit entscheidend ist, öffnet sie auch die Tür zu einer neuen Generation von leistungsstarken Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriffen.

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    Mit dem neuen kostenlosen "PAM Maturity Assessment"-Tool stellt Thycotic, ein führender Anbieter von Privileged Account Management (PAM)-Lösungen, ab sofort ein Werkzeug zur Verfügung, das es IT-Abteilungen ermöglicht, den aktuellen Stand ihrer PAM-Sicherheit zu ermitteln. Dabei erhalten sie belastbare Informationen darüber, wie effektiv und umfassend privilegierte Konten und Accounts in ihrem Unternehmen verwaltet und geschützt werden, um in einem zweiten Schritt Sicherheitsmaßnahmen, Budgets und Ressourcen gezielt daran anpassen zu können.