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Manipulationsschutz bei Softwarelizenzierung


"FlexNet Licensing" bietet einen vielseitigen Manipulationsschutz für die Abwehr von Hackern
Die bekannten Reverse-Engineering-Techniken Debugging und Signature-Spoofing werden unterbunden

(27.01.15) – Flexera Software erweitert die Softwarelizenzierungslösung "FlexNet Licensing". FlexNet Licensing ermöglicht es Unternehmen jetzt, dank Mechanismen für Manipulationsschutz, Code-Verschleierung und Manipulationserkennung einen "Verteidigungsring" um ihre Softwareanwendungen zu ziehen.

Laut der aktuellen BSA Global Software Survey sind weltweit 43 Prozent der auf PCs installierten Software nicht richtig lizenziert. Dies entspricht einem Gegenwert von über 62 Milliarden US-Dollar. "Dieser Betrag, den Hersteller durch unberechtigten Softwareeinsatz verlieren, ist atemberaubend", sagt Mathieu Baissac, Vice President of Product Management bei Flexera Software. "Angesichts äußerst raffinierter und unerbittlicher Hacker sind Unternehmen, die veraltete Sicherheitsmechanismen verwenden, besonders gefährdet. FlexNet Licensing bietet einen vielseitigen Manipulationsschutz für die Abwehr von Hackern. Damit können Hersteller ihr geistiges Eigentum leichter schützen, Einnahmen sichern und sich intensiver auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren."

Abwehrmaßnahmen: Schutz, Verschleierung und Erkennung

>> Schutz:
FlexNet Licensing errichtet eine sichere Barriere um die Software, die den illegalen Zugriff durch Hacker wesentlich erschwert. Die bekannten Reverse-Engineering-Techniken Debugging und Signature-Spoofing werden unterbunden.

>> Verschleierung: Erweiterte Code-Verschleierung verhindert, dass Hacker durch statische Analyse der Software Zugriffsmöglichkeiten finden. FlexNet Licensing versteckt Strings, Variablen und Funktionen, die die Arbeitsweise der Software sowie sensible Anwendungsinformationen steuern. Dadurch lässt sich die Code-Logik deutlich schwerer erkennen und illegaler Zugriff wird verhindert.

>> Erkennung: FlexNet Licensing sichert die Integrität der Anwendung und bietet größtmöglichen Schutz gegen binäre Manipulationsversuche, wenn Hacker die Anwendungen entweder im Arbeitsspeicher oder auf der Festplatte verändern möchten. Zusätzlich erkennt ein "Call Home"-Benachrichtigungsdienst zuverlässig unberechtigte Zugriffe und benachrichtigt den Hersteller über die Vorfälle.

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Erweiterter Support für Virtualisierung und die Cloud
Die aktuelle Version der Lösung erweitert darüber hinaus den Support für Anwendungen in der Cloud und anderen virtualisierten Umgebungen. Eine neue Microsoft Virtual Machine Generation ID erkennt geklonte Anwendungen und stellt sicher, dass Kunden in virtuellen Umgebungen, die Microsoft Virtual Machine Generation ID verwenden, die Lizenz-Compliance wahren. Dadurch können Hersteller wählen, ob sie das Klonen ihrer Software verhindern oder Lizenzmodelle implementieren möchten, mit denen sie geklonte Instanzen monetarisieren können. Zu den zusätzlichen Erweiterungen zählt eine Funktion, die laufende Anwendungen in virtuellen Umgebungen erkennt und stoppt.

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Diese Schutzmaßnahmen für die Virtualisierung verhindern unter anderem das Klonen von virtuellen Maschinen. Dadurch werden unbeabsichtigte Compliance-Verstöße bei der Rechenzentren-Migration von physischen auf virtuelle Infrastrukturen minimiert. Zu den unterstützten Hypervisoren gehören VMware ESX/ESXi, Microsoft Hyper-V und Citrix XenServer für die Klon-Erkennung in Windows sowie die Erkennung von Oracle Virtual Box und dem Parallels Hypervisor.

Durch die Zusammenarbeit von Microsoft und Flexera Software können Softwarehersteller anhand von FlexNet Licensing ihre Anwendungen problemlos in Microsoft Azure ausführen. Dies sichert weitere Marktanteile, da Kunden zunehmend Cloud-basierte Lösungen bevorzugen. Gleichzeitig lassen sich durch eine Vielzahl von Nutzungsmodellen neue Kundenkreise ansprechen und zusätzliche Einnahmen erzielen, da unterschiedliche Nachfrageszenarien abgedeckt werden. (Flexera Software: ra)

Flexera Software: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Sonstige Security-Lösungen

  • Störungsfrei surfen

    Malwarebytes kündigte den Marktstart ihrer Browser Guard-Lösung an, einer umfassenden Browser-Sicherheitslösung, die durch Datenschutz ein sicheres und schnelleres Surfen im Web ermöglicht. Die neueste Browser Guard-Lösung blockiert Tracker, die in die Privatsphäre der Benutzer eingreifen, unerwünschte Werbung und schützt Nutzer vor Clickbait sowie Betrugsquellen. Dieses kostenlose Tool ist ab sofort für Chrome- und Firefox-Browser verfügbar.

  • Erfindungen mit Blockchain-Technik dokumentieren

    Egal ob Hobby-Tüftler oder Profi: Wer einen technischen oder finanziellen Vorsprung in der Nutzung ihrer Produktidee haben möchte, meldet diese zum Patent an. Das ganze ist allerdings ein aufwändiger, zeit- und kostenintensiver Prozess: Erfinder müssen sich nicht nur um die reine Anmeldung, sondern auch um die Erstellung von Prototypen, die Produktprüfung, Marktforschung und einen Hersteller kümmern. Nicht zu vergessen sind dabei Detailzeichnungen und eine Beschreibung der Erfindung, auf die sich die Patentansprüche beziehen, und die zwingend zum Patentantrag dazugehören. Sie bilden für eine spätere Produktion außerdem die Basis.

  • Schlüssellose DDoS-Abwehrlösung

    Radware hat ihre Lösung "DefenseSSL" zum Schutz vor SSL-DDoS-Angriffen um verhaltensbasierte Algorithmen für den schlüssellosen Schutz vor HTTPS Floods erweitert. Diese Funktion ermöglicht es Unternehmen, verschlüsselten Datenverkehr ohne Schlüssel zu überprüfen und so einen Großteil der Latenzzeiten zu beseitigen, die normalerweise mit HTTPS-Flood-Angriffen verbunden sind. Laut Google ist der Großteil des Internetverkehrs inzwischen verschlüsselt, und mehr als 70 Prozent der Internetseiten nutzen SSL. Während die SSL/TLS-Verschlüsselung für viele Aspekte der Sicherheit entscheidend ist, öffnet sie auch die Tür zu einer neuen Generation von leistungsstarken Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriffen.

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    Kaspersky Lab präsentiert die neue interaktive und onlinebasierte Schulungslösung "Kaspersky Automated Security Awareness Platform", mit der Unternehmen jeglicher Größe ihre Mitarbeiter im richtigen Umgang mit aktuellen und künftigen Cybergefahren trainieren. Der automatisierte Online-Service von Kaspersky Lab setzt auf Micro-Learning, verschiedene Kursformate und kontinuierliche Vertiefung. Ziel ist es, das Cybersicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter und somit generell das digitale Sicherheitsniveau im Unternehmen zu verbessern.

  • Einführung von PAM-Lösungen

    Mit dem neuen kostenlosen "PAM Maturity Assessment"-Tool stellt Thycotic, ein führender Anbieter von Privileged Account Management (PAM)-Lösungen, ab sofort ein Werkzeug zur Verfügung, das es IT-Abteilungen ermöglicht, den aktuellen Stand ihrer PAM-Sicherheit zu ermitteln. Dabei erhalten sie belastbare Informationen darüber, wie effektiv und umfassend privilegierte Konten und Accounts in ihrem Unternehmen verwaltet und geschützt werden, um in einem zweiten Schritt Sicherheitsmaßnahmen, Budgets und Ressourcen gezielt daran anpassen zu können.