- Anzeigen -


Sicherheitslücken werden abgeschirmt


"Deep Security for Web Apps": Webanwendungen und Online-Shops vor Bedrohungen wie "Heartbleed" geschützt
Bedrohungen und Sicherheitslücken erkennen – inklusive unbegrenzter SSL-Zertifikate

(25.07.14) - Von Online-Shops bis zu Content-Management-Systemen: Immer mehr Unternehmen nutzen Webanwendungen, um ihren Kunden, Partnern und Mitarbeitern Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Verbunden ist dies mit immer größeren Risiken. Denn der Zugriff auf diese Webanwendungen – in Rechenzentren oder in der Cloud – erfolgt über unterschiedlichste Geräte, bis hin zu Smartphones und Tablet-PCs. Zumal die Bedrohungen für Unternehmen immer raffinierter, vielfältiger und schwerer zu erkennen sind und der Kampf gegen sie zeitaufwendig und kostspielig ist. Und weil Tests auf Anwendungsebene, wenn überhaupt, nur selten durchgeführt werden, entstehen auch immer mehr Sicherheitslücken in den Webanwendungen.

Das ab sofort verfügbare "Deep Security for Web Apps" wurde speziell für diese Anforderungen entwickelt: Es bietet in einer integrierten Lösung umfassende Sicherheitsoptionen, die Bedrohungen sowie Sicherheitslücken erkennen und dadurch Webanwendungen schützen. Wie das konkret aussehen kann, lässt sich am Beispiel der als "Heartbleed" bezeichneten Sicherheitslücke in OpenSSL aufzeigen.

Die Verwaltung aller Erkennungs- und Schutzfunktionen erfolgt bei "Deep Security for Web Apps" über eine zentrale Cloud-basierte Konsole mit rollengestützter Administration, was für eine einfache Verwaltung sorgt.

Die Funktionen im Überblick:

>> Überprüfung von Anwendungen auf Sicherheitslücken: Sicherheitslücken in Webanwendungen werden erkannt – ohne störende Fehlalarme.

>> Tests der Anwendungslogik durch Experten: Mithilfe von Trend Micro-Sicherheitsexperten werden Lücken in der Anwendungslogik aufgedeckt, Unternehmen erhalten einen umfassenden Nachweis ausgenutzter Sicherheitslücken.

>> Plattform-Scanning: Wichtige Sicherheitslücken auf Plattformebene werden erkannt – Suchläufe finden auch im Betriebssystem, auf Web- und Anwendungsservern statt.

>> Automatischer Schutz: Sicherheitslücken werden abgeschirmt, bevor sie ausgenutzt werden können – dies vermeidet Notfall-Patching, Probleme bei Anwendungsupdates und kostenintensive Systemausfälle.

>> Einsatz unbegrenzter SSL-Zertifikate: Wirksamer Schutz aller Webanwendungen – mit immensen Einsparungen im Vergleich zu herkömmlichen SSL-Anbietern. Dazu gehören auch die im Browser durch einen grünen Balken gekennzeichneten Extended-Validation-Zertifikate zum Schutz von Transaktionen, die für mehr Vertrauen unter den Anwendern sorgen. Ein integrierter "SSL Health Check" spürt potenzielle Sicherheitslücken in Konfigurationen und Risiken durch abgelaufene Zertifikate auf. Die SSL-Zertifikate werden direkt – ohne den Umweg über lokale Registrierungsbehörden, wie sonst üblich – bereitgestellt.

>> Compliance: Anwendungen werden kontinuierlich durchsucht, was die Einhaltung von Richtlinien wie PCI, DSS oder HIPAA erleichtert.

Wie Unternehmen im Ernstfall mit "Deep Security for Web Apps" agieren können, lässt sich am Beispiel der als "Heartbleed" bezeichneten Sicherheitslücke in OpenSSL aufzeigen: Die Lösung analysiert Systeme auf bekannte Sicherheitslücken und erkennt die davon betroffenen Anwendungen. Offene Sicherheitslücken können durch virtuelle Patches sofort geschlossen werden, um die Zeit bis zum tatsächlichen Einspielen eines Fixes abzudecken; das auch "Virtual Shielding" genannte Verfahren, das Bestandteil von "Deep Security" ist, ist zwar kein Ersatz für die "echten" Patches – es verschafft den IT-Verantwortlichen aber mehr Zeit für das koordinierte Einspielen der Updates. Und für den Fall, dass die SSL-Schlüssel gestohlen wurden, bietet "Deep Security for Web Apps" eine Besonderheit und offeriert unbegrenzt SSL-Zertifikate. Dadurch können IT-Abteilungen innerhalb von Minuten neue Schlüssel initiieren, ohne dass weitere Kosten anfallen.

Spionage- und Bedrohungsabwehr: "Deep Security"

Die Sicherheitsplattform "Deep Security" schützt Betriebssysteme, Anwendungen und Daten auf physischen, virtuellen und Cloud-basierten Servern. Mit dieser Lösung hat Trend Micro als erster IT-Sicherheitsanbieter agentenlosen Malware-Schutz auf den Markt gebracht. Zu den Schutzkomponenten von "Deep Security" gehören neben virtuellem Patchen beispielsweise auch eine Firewall, Intrusion- Prevention- und Intrusion-Detection-Systeme (IPS/IDS) sowie Integritätsüberwachung. Zu den Neuerungen in der aktuellen Version 9 gehört die Integration in "VMware vCloud Director" und "Amazon Web Services", die dafür sorgt, dass Daten in diesen öffentlichen Cloud-Infrastrukturen genauso sicher sind wie jene in herkömmlichen Rechenzentren. (Trend Micro: ra)

Trend Micro: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Sonstige Security-Lösungen

  • Störungsfrei surfen

    Malwarebytes kündigte den Marktstart ihrer Browser Guard-Lösung an, einer umfassenden Browser-Sicherheitslösung, die durch Datenschutz ein sicheres und schnelleres Surfen im Web ermöglicht. Die neueste Browser Guard-Lösung blockiert Tracker, die in die Privatsphäre der Benutzer eingreifen, unerwünschte Werbung und schützt Nutzer vor Clickbait sowie Betrugsquellen. Dieses kostenlose Tool ist ab sofort für Chrome- und Firefox-Browser verfügbar.

  • Erfindungen mit Blockchain-Technik dokumentieren

    Egal ob Hobby-Tüftler oder Profi: Wer einen technischen oder finanziellen Vorsprung in der Nutzung ihrer Produktidee haben möchte, meldet diese zum Patent an. Das ganze ist allerdings ein aufwändiger, zeit- und kostenintensiver Prozess: Erfinder müssen sich nicht nur um die reine Anmeldung, sondern auch um die Erstellung von Prototypen, die Produktprüfung, Marktforschung und einen Hersteller kümmern. Nicht zu vergessen sind dabei Detailzeichnungen und eine Beschreibung der Erfindung, auf die sich die Patentansprüche beziehen, und die zwingend zum Patentantrag dazugehören. Sie bilden für eine spätere Produktion außerdem die Basis.

  • Schlüssellose DDoS-Abwehrlösung

    Radware hat ihre Lösung "DefenseSSL" zum Schutz vor SSL-DDoS-Angriffen um verhaltensbasierte Algorithmen für den schlüssellosen Schutz vor HTTPS Floods erweitert. Diese Funktion ermöglicht es Unternehmen, verschlüsselten Datenverkehr ohne Schlüssel zu überprüfen und so einen Großteil der Latenzzeiten zu beseitigen, die normalerweise mit HTTPS-Flood-Angriffen verbunden sind. Laut Google ist der Großteil des Internetverkehrs inzwischen verschlüsselt, und mehr als 70 Prozent der Internetseiten nutzen SSL. Während die SSL/TLS-Verschlüsselung für viele Aspekte der Sicherheit entscheidend ist, öffnet sie auch die Tür zu einer neuen Generation von leistungsstarken Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriffen.

  • Angestellte werden in ihrem eigenen Tempo geschult

    Kaspersky Lab präsentiert die neue interaktive und onlinebasierte Schulungslösung "Kaspersky Automated Security Awareness Platform", mit der Unternehmen jeglicher Größe ihre Mitarbeiter im richtigen Umgang mit aktuellen und künftigen Cybergefahren trainieren. Der automatisierte Online-Service von Kaspersky Lab setzt auf Micro-Learning, verschiedene Kursformate und kontinuierliche Vertiefung. Ziel ist es, das Cybersicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter und somit generell das digitale Sicherheitsniveau im Unternehmen zu verbessern.

  • Einführung von PAM-Lösungen

    Mit dem neuen kostenlosen "PAM Maturity Assessment"-Tool stellt Thycotic, ein führender Anbieter von Privileged Account Management (PAM)-Lösungen, ab sofort ein Werkzeug zur Verfügung, das es IT-Abteilungen ermöglicht, den aktuellen Stand ihrer PAM-Sicherheit zu ermitteln. Dabei erhalten sie belastbare Informationen darüber, wie effektiv und umfassend privilegierte Konten und Accounts in ihrem Unternehmen verwaltet und geschützt werden, um in einem zweiten Schritt Sicherheitsmaßnahmen, Budgets und Ressourcen gezielt daran anpassen zu können.