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VMware Virtual SAN ab sofort verfügbar


"VMware Virtual SAN" soll Storage für virtuelle Umgebungen vereinfachen
"VMware Virtual SAN" verlagert das Management-Modell für Storage vom Gerät hin zur Applikation

(10.04.14) - VMware gab die generelle Verfügbarkeit von "VMware Virtual SAN" bekannt, dem ersten Software-defined Storage-Produkt von VMware. Direkt integriert in den "VMware vSphere"-Kernel, liefert VMware Virtual SAN eine neue Klasse von Hypervisor-konvergentem Storage. Die Software abstrahiert und bündelt interne magnetische Disks und Flash-Geräte von Standard x86-Servern in Pools. Virtuelle Maschinen erhalten dadurch einen leistungsstarken und robusten gemeinsamen Datenspeicher. Entsprechend interner Benchmarks für VMware Virtual SAN können folgende Performancewerte erzielt werden:

>> 2 Millionen IOPS (Input/Output Operations) pro Sekunde bei schreibgeschützten Workloads auf einem 32 Knoten-Cluster, sowie
>> 640.000 IOPS bei gemischtem Workload auf einem 32 Knoten-Cluster.

"VMware verändert grundlegend die Art und Weise, wie Storage bislang betrieben wurde", sagt John Gilmartin, Vice President und General Manager, SDDC Suite Business Unit, bei VMware. "VMware Virtual SAN ist eine radikal vereinfachte Storage-Lösung. Sie ist für virtuelle Umgebungen optimiert und bringt einen Applikations-zentrierten Ansatz mit Storage-Management zusammen. Kunden, die mit VMware vSphere vertraut sind, kennen auch VMware Virtual SAN – und profitieren von ihren Kenntnissen und einer schnellen Einarbeitung."

"Mit VMware Virtual SAN sind wir in der Lage, unsere Storage-Infrastruktur zu skalieren, die Redundanz zu minimieren und unsere Lösungen schneller an den Markt zu bringen", erklärt Frans Van Rooyen, Cloud Architect bei Adobe Systems Incorporated. "Durch den Einsatz von VMware Virtual SAN profitieren wir von richtlinienbasiertem Management. Das ermöglicht es uns, die Storage-Aggregation über eine weit verteilte Umgebung zu automatisieren und die Hardware-Plattformen weiter zu nutzen, die wir bislang im Einsatz haben."

Einfacher leistungsstarker Storage für virtuelle Maschinen
VMware Virtual SAN vereinfacht die Bereitstellung sowie das Management von Storage bei gleichzeitiger Reduzierung der Gesamtbetriebskosten (TCO) und schafft damit ein grundlegend agileres Betriebsmodell. VMware Virtual SAN bietet die Zuverlässigkeit eines Enterprise Storage-Systems, ist extrem belastbar und schützt bei Hardware-Fehlern vor Datenverlust. Die Lösung ist für verschiedene Einsatzszenarien in virtuellen Umgebungen geeignet, wie: Virtual Desktop Infrastructure (VDI), Test & Development sowie Disaster Recovery. Die Funktionalitäten beinhalten im Einzelnen:

>> Hypervisor-konvergente Architektur: Durch die Integration in den VMware vSphere Kernel liefert VMware Virtual SAN den effizientesten Datenpfad für hochklassige Leistung und minimiert gleichzeitig die Ressourcenauslastung. Dadurch werden nur noch weniger als 10 Prozent der CPU-Ressourcen verbraucht.

>> Hohe Leistung bei linearer Skalierbarkeit: VMware Virtual SAN nutzt Flash, um eine Leistungsbeschleunigung durch Read/Write-Caching zu erreichen. Durch den granularen Ansatz ermöglicht es die Software, Leistung und Kapazitäten bereitzustellen. Nutzer können ihre Cluster je nach Bedarf linear skalieren, indem dem Cluster Knoten oder zu individuellen Knoten Disks zugefügt werden.

>> Richtlinienbasierte Kontrollebene: VMware Virtual SAN verlagert das Management-Modell für Storage vom Gerät hin zur Applikation. Ein einzelner Virtual SAN-Datenspeicher kann verschiedene Service Levels bereitstellen, die auf individuellen VM-orientierten Policies basieren. Administratoren vermeiden komplexe LUNs- oder Volumen-Konfigurationen sowie das Überprovisionieren. Außerdem können sie Policies einfach verändern. Automatisierte Provisionierung und Management erlauben es Administratoren, die Service Level Agreements (SLAs) besser einzuhalten.

>> Integration in das VMware-Portfolio: VMware Virtual SAN ist durch den VMware vSphere Web Client mit nur zwei Klicks leicht zu konfigurieren und einzurichten. Die Integration in VMware vSphere macht es Kunden möglich, Datenservices wie Backup, Klonen, Replikation und Snapshots sowie Funktionen wie Distributed Resource Scheduler, High Availability, vMotion und Storage vMotion zu nutzen. Darüber hinaus ist VMware Virtual SAN vollständig kompatibel mit VMware Horizon View 5.3.1, VMware vCenter Site Recovery Manager, VMware vCenter Operations Management Suite und VMware vCloud Automation Center.
(VMware: ra)

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Meldungen: Virtualisierung

  • Erweiterte Dienste für hyper-konvergente Lösungen

    DataCore Software macht ein Bündel an Weiterentwicklungen für ihre "SANsymphony-V10 und DataCore Virtual SAN Software in einem kostenlosen Produkt-Service-Pack (PSP) verfügbar. PSP2 bietet Unterstützung für den OpenStack-Block Storage-Service Cinder, wodurch DataCore umfassende Speicherdienste für private, hybride und öffentliche OpenStack Clouds bereitstellen kann. Darüber hinaus integriert das Produkt-Update Dienste für ein durchgängiges Management der IO-Performance, eine optimierte Flash-Nutzung, integrierte Backups, eine effizientere Ressourcenauslastung, virtuelle Desktops sowie die automatisierte Integration von hyper-konvergenten und Software-definierten Speicherarchitekturen. PSP 2 ist ab sofort verfügbar.

  • Neuartige Absicherung virtueller Umgebungen

    Bitdefender hat eine neue Hypervisor-basierte Technologie zur Memory Introspection vorgestellt. Anbieter von Virtualisierungslösungen und Administratoren in Rechenzentren erhalten auf diese Weise einen vollständigen Einblick in virtualisierte Endpunkte ohne Beeinträchtigungen bei Leistung oder Verwaltung. Denn die neue Technologie ermöglicht erstmals, die Inspektion auf der Hypervisor-Ebene durchzuführen. Die Technologie wird für Kunden voraussichtlich Ende 2015 verfügbar sein.

  • Für VMware-vSphere-Umgebungen entwickelt

    Nexenta kündigte die Verfügbarkeit des "NexentaConnect for VMware Virtual SAN" an. Das Produkt vereinfacht und optimiert die Bereitstellung und die Verwaltung von Dateidiensten auf "VMware Virtual SAN" und macht damit hyperkonvergente Lösungen ohne externe Speicher-Arrays möglich.

  • Skalierbare Sandbox-Technologien einsetzen

    Fortinet meldet die Verfügbarkeit ihrer "FortiSandbox-VM"-Lösung. In 2014 erreichte die FortiSandbox eine Risikoerkennungsrate von 99 Prozent in NSS Labs Tests, diese ist nun auch als virtuelle Appliance erhältlich. Kunden können somit Advanced Threat Protection (ATP)-Sandboxes innerhalb ihrer Infrastruktur, in dynamischen Rechenzentren und in geografisch verteilten Standorten einfach implementieren.

  • "Call Home"-Service für die Hardware

    Fujitsu, Herstellerin von Informations- und Kommunikations-Technologie, und DataCore, Anbieterin von Software-definierten Storage-Architekturen, bringen in Ergänzung zu den bereits etablierten 16Gb/s-Varianten drei neue Modelle des Gemeinschaftsprodukts "Fujitsu DataCore SVA" (Storage Virtualization Appliance) mit 8Gb/s-Konnektivität und "Call Home"-Service auf den Markt.