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Veränderter oder neuer Profillink


Neue Bedrohung: Betrüger hacken sich in das Profil von Instagram-Usern und verändern es
Masche der Betrüger zielt darauf ab, Betrachter eines Profils über einen ergänzten Link auf die von ihnen kontrollierte Seite zu leiten



In den sozialen Netzwerken gibt es eine neue Bedrohung: Betrüger hacken sich in das Profil von Instagram-Usern und verändern es so, dass Betrachter auf angebliche Datingseiten für Erwachsene gelockt werden. Experten von Norton by Symantec haben den neuen Hacker-Trend bei Instagram entdeckt. Bei der Untersuchung der aktuellen Fälle gehackter Instagram-Accounts haben sie u. a. folgende Merkmale identifiziert, die auf einen Hack hindeuten:

>> Geänderter Username
>> Veränderter oder neuer Profillink
>> Neue Profilfotos: Egal ob es sich beim Profilinhaber um eine Frau oder einen Mann handelt, werden Bilder von unbekleideten Frauen gezeigt

Im Grunde zielt die Masche der Betrüger darauf ab, Betrachter eines Profils über einen ergänzten Link auf die von ihnen kontrollierte Seite zu leiten. Mit jedem User, der diesem Link folgt und sich über eine Befragung auf der Datingplattform registriert, verdient der Betrüger als Affiliate Geld. Der Link funktioniert allerdings nur über mobile Endgeräte. Wird er auf dem Laptop oder Desktop-PC aufgerufen, so erfolgt eine automatische Weiterleitung auf ein willkürlich ausgewähltes Facebook-Profil.

Für Instagram-User gilt: Sie sollten ein sicheres, einmaliges Passwort verwenden. Falls ein User Opfer eines Hacks wird oder jemandem ein gehacktes Profil auffällt, sollte der Account zudem Instragram gemeldet werden. (Symantec: ra)

Symantec: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Aktuelle Meldungen

  • Ausgefallene Kniffe in den Angriffsmustern

    Die Sicherheitsforscher von Malwarebytes haben vor kurzem den DNS-Changer-Trojaner "Extenbro" entdeckt, der Adware schützt. Diese DNS-Changer blockieren den Zugriff auf sicherheitsrelevante Websites, sodass Opfer von Adware keine Sicherheitssoftware herunterladen und installieren können, um die Schädlinge loszuwerden.

  • Crypto-Trojaner attackiert Musiker

    Eset-Forscher haben eine neue Art an plattformübergreifender Malware zum Schürfen von Kryptowährungen entdeckt. Der Crypto-Trojaner "LoudMiner" setzt auf Virtualisierungssoftware - QEMU bei macOS und VirtualBox bei Windows - um an Kryptowährungen bei Windows- und macOS-Systemen zu gelangen. LoudMiner versteckt sich in Raubkopien von Audio-Programmen, die das von Steinberg entwickelte VST-Protokoll (Virtual Studio Technology) verwenden. Für diese Anwendungen werden Geräte mit guter Rechenleistung benötigt. Eine erfolgreiche Infektion des Systems bleibt ohne eine umfassende Sicherheitslösung dadurch zunächst unbemerkt. Ihre Ergebnisse haben die Eset Forscher auf WeLiveSecurity veröffentlicht.

  • Hinweise zur Entfernung von Scranos

    Die Spezialisten der Bitdefenders Labs haben Informationen über die Verbreitung der neuen Malware "Scranos" bereitgestellt, die seit wenigen Monaten im Umlauf ist. Scranos ist eine Rootkit-fähige Spyware, die digital mit einem möglicherweise gestohlenen Zertifikat signiert wurde. Diese Rootkit-Malware ist eng mit dem Betriebssystem verbunden, extrem diskret und schwer zu erkennen. Sie ist in der Lage, Passwörter und andere Nutzerdaten zu stehlen und diese direkt für bösartige Zwecke zu nutzen. Scranos wird über Trojaner verbreitet, die als gehackte Software getarnt sind, oder über Anwendungen, die sich als legitime Software ausgeben wie E-Book-Leseapplikationen, Videoplayer, Treiber oder sogar Antimalware-Produkte. Bei der Ausführung wird ein Rootkit-Treiber installiert, um die Malware zu tarnen und die Persistenz zu gewährleisten. Nach erfolgreicher Installation kontaktiert die Malware seinen Control- and Command-Server, um zu erfahren, welche weitere Komponenten heruntergeladen und installiert werden müssen.

  • Vermeintliche Navi-Apps betrügen Millionen Nutzer

    Vor einer groß angelegten Betrugsmasche warnt Malware-Forscher Lukas Stefanko von Eset. Er hat über 15 kostenpflichtige, gefälschte Navi-Apps im Google Play Store entdeckt. Statt des versprochenen Zusatznutzens bieten diese Fake-Apps lediglich die Funktionen von Google Maps und ziehen dem Anwender dafür das Geld aus der Tasche. Bisher wurden sie über 50 Millionen Mal installiert, denn viele Nutzer im Play Store fallen auf die überwiegend guten Bewertungen herein.

  • GandCrab-Verschlüsselungstrojaner im Einsatz

    Neues Jahr, neue Ransomware-Welle: Mit einer Version von GandCrab werden derzeit gezielt Personalverantwortliche angegriffen. Dabei sollen Nutzer mit einem Trick dazu gebracht werden, den infizierten Anhang zu aktivieren. Betrüger versuchen derzeit erneut, Personalabteilungen mit Ransomware zu infizieren. Dabei kommt eine Version des GandCrab-Verschlüsselungstrojaners zum Einsatz. Anders als im September 2018 wird eine Bewerbung im Word-Format verschickt und keine eigentlich unübliche exe-Datei. Die Betreffzeile der E-Mails lautet derzeit "Bewerbung auf die angebotene Stelle." Für die angeblichen Bewerbungen werden, wie meist üblich, Frauennamen verwendet.